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24.05.2007 08:29

Öffentliche Verwaltung im demokratischen Rechtsstaat - Bundestagsabgeordneter Ralf Göbel im Gespräch mit ausländischen Nachwuchsführungskräften

Dr. Klauspeter Strohm Referat für Information und Kommunikation
Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Berlin - Absolventen der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer aus acht Entwicklungs- und Transformationsstaaten wurden am vergangenen Dienstag von MdB Ralf Göbel im Berliner Reichstagsgebäude empfangen.

    Initiiert wurde der Besuch von Patrick Laurency, Lehrbeauftragter an der Hochschule in Speyer, und Brigitte Jansky, Jansky Institut GmbH, im Auftrag der Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) gGmbH sowie des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit.

    Die jungen Beamten des höheren Verwaltungsdienstes stammen aus Albanien, Costa Rica, Côte d'Ivoire, Georgien, Kamerun, der Mongolei, Peru und der Türkei. Von ihren jeweiligen Heimatbehörden wurden sie im vergangenen Studienjahr zur Teilnahme an einem postuniversitären verwaltungswissenschaftlichen Studienprogramm der DHV Speyer abgeordnet, welches zur Übernahme höherer Führungsämter in der öffentlichen Verwaltung weiter befähigen soll.

    Ralf Göbel, derzeit stellvertretender innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion, war vor der Übernahme seines Bundestagsmandats als Regierungsdirektor beim Polizeipräsidium Rheinpfalz selbst Dozent an der Speyrer Hochschule und damit als ausgewiesener Verwaltungsexperte ein sehr willkommener Gesprächspartner der jungen Nachwuchsbeamten. Intensiv diskutiert wurden unter anderem die Grundsätze des demokratisch-rechtsstaatlichen Verwaltungssystems sowie die Politik der inneren Sicherheit, die es zugleich bürgerorientiert wie effektiv umzusetzen gelte. Besonderes Augenmerk legte Göbel auf die besonders stark ausgeprägte Verwaltungsverflechtung im bundesdeutschen Föderalismus und verwies auf die vergangenen Reformmaßnahmen der Bundesregierung. Die Gesprächspartner waren sich darin einig, dass das oberste Ziel jeglicher Verwaltungsreformen immer die staatliche Gewährleistung des öffentlichen Gemeinwohls sein müsse.

    Die Speyerer Absolventen werden dieses Wochenende in ihre Heimatländer zurückkehren und ihren jeweiligen Funktionen versuchen, das in Deutschland erworbene Wissen in verschiedene Verwaltungsreformmaßnahmen einzubringen. Ralf Göbel lobte das vorbildliche Engagement der Speyerer Hochschule auf dem Gebiet der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und dankte auch der InWEnt gGmbH in Bonn, die derartige Studienaufenthalte von jungen Nachwuchsführungskräften regelmäßig finanziell unterstützt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     


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