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22.05.2000 13:35

Hat das protestantische Arbeitsethos noch eine Zukunft?

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Öffentliche Ringvorlesung:
    Hat das protestantische Arbeitsethos noch eine Zukunft?

    Bischof Professor Huber von Berlin-Brandenburg versucht eine Revision des Arbeitsbegriffs

    Wolfgang Huber, einstiger Student aus Göttingen, vereint zwei Berufe in einem: Zum einen ist er seit 1994 Bischof von Berlin-Brandenburg, zum anderen Professor an der Humboldt-Universität und der Universität Heidelberg. In seinem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Arbeit im epochalen Umbruch" spricht Huber am Dienstag, 30.05., 18.Uhr c.t. in der Aula am Wilhelmsplatz über die Zukunft des protestantischen Arbeitsethos.
    Der Sozialethiker Huber sieht die Krise der Erwerbsarbeit an ein Ende kommen. Die hohe Wertung der Erwerbsarbeit in unserer Gesellschaft wurde mit dem protestantischen Arbeitsethos in Verbindung gebracht: Arbeit generell sei Dienst am Nächsten und damit zugleich Dienst gegenüber Gott. Huber entwickelt in seinem Vortrag eine neue Perspektive, indem er versucht klarzumachen, dass der reformatorische Berufsbegriff gar nicht auf die Erwerbstätigkeit beschränkt war, sondern sich genauso auf andere Formen menschlicher Tätigkeit bezog.


    Weitere Informationen:
    Bischof Professor W. Huber
    Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg
    Georgenkirchstr. 69/70
    10249 Berlin
    Tel: 030 - 243 44 0
    Fax: 030 - 243 44 295


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    Bischof Professor Wolfgang Huber
    Bischof Professor Wolfgang Huber

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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