Wissenschaftsrat in Niedersachsen
OLDENBURG. Der Wissenschaftsrat hat dem Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) in Delmenhorst auf seiner Sitzung in Oldenburg ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Das Kolleg habe ein bemerkenswertes Modell entwickelt, das die Einbindung der Forscher in ein positives wissenschaftliches und soziales Umfeld ermögliche, heißt es in der Stellungnahme des Gremiums.
"Die erfreulichen Ergebnisse zeigen, dass wir mit dem HWK in die Zukunft unserer Region investieren. Die beiden Partneruniversitäten Oldenburg und Bremen, beides vergleichsweise junge Hochschulen, haben bewiesen, dass sie mit ihren gemeinsamen Stärken das HWK in seinem Aufbau wesentlich gestützt und zu einer Einrichtung von bundesweiter Bedeutung vorangebracht haben", meinte der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann.
Das HWK hat sich seit seiner Gründung 1995 zu einer überaus erfolgreichen Einrichtung entwickelt. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählt die Ausrichtung internationaler und interdisziplinärer Fachtagungen und die Berufung international anerkannter Gastwissenschaftler (Fellows). Das Kolleg hat sich insbesondere in den Arbeitsgebieten der Meeres- und Klimaforschung, der Neuro- und Kognitionswissenschaften und der Sozialwissenschaften bewährt. Das Land Niedersachsen hat die weitere Förderung des HWK sowie eine jährliche Erhöhung des niedersächsischen Anteils um 82.000 Euro zugesagt.
Als Schritt in die richtige Richtung wurde das "Norddeutsche Exzellenznetzwerk" gewertet, das den disziplinübergreifenden Austausch zwischen Promovierenden fördert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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