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29.05.2007 06:00

Mit einem fundierten Aufbaustudium Gesundheitssysteme gestalten

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Einladung zur Info-Veranstaltung zum "Master of Science in Health Care Management"

    Im Rahmen einer Informationsveranstaltung möchte die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät die Werbetrommel für den viersemestrigen Aufbaustudiengang Master of Science in Health Care Management (M.Sc.HCM) rühren. Am Dienstag, den 12. Juni 2007, werden um 19.15 Uhr Anforderungen, Aufbau und Ablauf des neuen Studiengangs an der Universität Greifswald vorgestellt, der in enger Kooperation mit der Medizinischen Fakultät angeboten wird (siehe TERMIN).

    Mit der Ausbildung werden vertiefte Kenntnisse in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomik erworben. Die Absolventen sollen Gesundheitssysteme gestalten und Gesundheitsdienstleister (z. B. Krankenhäuser, Krankenkassen) führen. Gegenwärtig besuchen etwa 30 Studierende den Aufbaustudiengang an der Uni Greifswald.

    Alle Interessenten sind zu dem Veranstaltungsabend recht herzlich eingeladen.

    Das zukünftige Gesundheitswesen steht vor enormen Herausforderungen. Die Alterung der Bevölkerung und verbesserte Behandlungsmöglichkeiten infolge des medizinischen Fortschritts erhöhen einerseits den Bedarf an Gesundheitsleistungen. Andererseits besteht die Gefahr, dass die Bemessungsgrundlage der sozialen Sicherungssysteme künftig in Teilen weg bricht. Diese Entwicklungen und die damit einhergehende Komplexität des Gesundheitswesens erfordern strukturelle Anpassungen, die mit umfassenden Veränderungen der wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einhergehen. An dieser Stelle setzt der interdisziplinär ausgerichtete Vollstudiengang Health Care Management an, der zukünftige Führungskräfte von Krankenkassen, Verbänden, Vereinigungen und viele Mitwirkende an Gesundheitsmärkten auf den beruflichen Alltag im Gesundheitswesen vorbereitet.

    Neben dem Erwerb von vertiefenden Kenntnissen in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Gesundheitsmanagement und Gesundheitsökonomik gehört der Besuch von grundlegenden medizinischen Fächern zum Ausbildungsprofil. Zur Sicherung des Praxisbezugs sind Praktika zu absolvieren, die insgesamt mindestens zwölf Wochen umfassen. Das Masterprogramm richtet sich an verschiedene Fachrichtungen, darunter Wirtschaftswissenschaftler, Mediziner, Pharmazeuten, Biologen, Soziologen, Juristen und Theologen, die eine Führungsfunktion in Einrichtungen oder Verbänden des Gesundheitswesens anstreben. Voraussetzung für die Einschreibung in den Masterstudiengang ist in der Regel ein erster berufsqualifizierender Studienabschluss wie beispielsweise Bachelor, Diplom oder das letzte Staatsexamen. Für Studierende der Universität Greifswald besteht unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, studienbegleitend am Master of Science-Studiengang teilzunehmen.

    TERMIN

    Wann?
    Dienstag, 12. Juni 2007, 19.15 Uhr

    Wo?
    Universität Greifswald, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Hörsaal Friedrich Loeffler Straße 70, Greifswald

    Ansprechpartner Universität Greifswald
    Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät

    Lehrstuhl für ABWL und Gesundheitsmanagement
    Prof. Dr. Steffen Fleßa
    Friedrich-Loeffler-Straße 70, 17489 Greifswald
    T +49 3834 86-24 76
    F +49 3834 86-24 75
    E steffen.Fleßa@uni-greifswald.de
    http://www.rsf.uni-greifswald.de/bwl/gesundheit/

    Lehrstuhl für AVWL und Finanzwissenschaft
    Prof. Dr. Walter Ried
    Friedrich-Loeffler-Straße 70, 17489 Greifswald
    T +49 3834 86-24 67
    F +49 3834 86-24 65
    E walter.ried@uni-greifswald.de
    http://www.rsf.uni-greifswald.de/bwl/mschealthcare/
    http://www.uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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