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29.05.2007 14:27

Studentinnen der Leibniz Universität Hannover gewinnen Architekturwettbewerb

Dr. Stefanie Beier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz Universität Hannover

    Plätze 1 bis 3 des Xella Studentenwettbewerbs gehen nach Hannover - Studierende entwerfen Feriensiedlung am Wasser

    Großer Erfolg für Architekturstudentinnen der Leibniz Universität Hannover: Bei der Regionalentscheidung Nord des Xella Wettbewerbs für Studierende 2007 errangen sie die drei ersten Preise. Alle sieben Hochschulen der Region Nord hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Die Aufgabe war, einen Entwurf für eine Wohn- und Ferienanlage an der Havel im nördlichen Naherholungsgebiet von Berlin zu entwickeln. Dazu wurde ein reales Grundstück mit bestehendem Masterplan an einem See rund 60 Kilometer nördlich von Berlin, der mit der Havel verbunden ist, vorgegeben.

    Den ersten Preis, der mit 1500 Euro dotiert ist, erhielt das Team Anne Hillebrand und Anna Fink von der Leibniz Universität Hannover. Ihre ein- bis zweigeschossigen Haustypen erinnern an überdimensionale, abstrahierte Nistkästen, die sich in den Naturraum einfügen. Anja Schuppan bekam den zweiten Preis mit 1250 Euro für ihre klar gegliederte Bebauung und Nutzung des Gebiets. Der dritte Platz von Julia Pott und Anika Lutz arbeitet mit flexibler Positionierung von Wohncontainern und ineinander übergehenden Innen- und Außenräumen. Die Studentinnen erhalten 1000 Euro.

    Mit weiteren Anerkennungen zu je 500 Euro wurden die Entwürfe von Henrik Weber sowie dem Team Yuefeng Yu und Christopher Schmidt, ebenfalls von der Leibniz Universität Hannover, ausgezeichnet. Die Siegerinnen haben sich zusammen mit den Gewinnern der Regionen Süd, West und Ost zur Teilnahme am Bundeswettbewerb im September qualifiziert. Betreut wurden die ausgezeichneten Arbeiten von Dipl.-Ing. Hans Dettmer, Dipl.-Ing. Michael Vogt, Dipl.-Ing. Sven Martens sowie Dipl.-Ing. Nicole van Hülst von der Fakultät für Architektur und Landschaft, Institut für Entwerfen und Konstruieren.

    An der Regionalentscheidung Nord nahmen 78 Studierende von sieben Hochschulen teil. 49 Arbeiten wurden zur Bewertung zugelassen. Außer professionellen architektonischen Ansprüchen mussten auch ökologische und städteplanerische Aspekte berücksichtigt werden. Für viele Studierende ist der Xella-Wettbewerb eine willkommene Herausforderung, ihre Fähigkeiten unter realen Bedingungen zu messen und sich in den Fokus der Aufmerksamkeit renommierter Architekturbüros zu bringen.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Dipl.-Ing. Hans Dettmer vom Institut für Entwerfen und Konstruieren unter Telefon +49 511.762-2187 oder per E-Mail hadettmer@aol.com gern zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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