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29.05.2007 15:46

Grünes Bauhaus. politische ökologie 105. Nachhaltigkeit. Design

Reinhard Komar Pressestelle
Institut für Designforschung

    Soziale und ökologische Erneuerung des Industriedesigns - Blaupausen für nachhaltig gestaltete Lebenswelten - das Heft 105 "Nachhaltiges Design. Laboratorium für industrielle Neuanfänge" der politischen ökologie ist erschienen - pünklich zur kommenden Tagung:

    Auf dem Weg zu einem Grünen Bauhaus? Umweltgestaltung im Zeichen der Nachhaltigkeit
    01.-03.06.2007
    an der Evangelischen Akademie Loccum.

    http://www.loccum.de

    Bei dem Wort Design denken viele an Formvollendung und an eine schöne Oberfläche. Design ist jedoch viel mehr. Es geht vor allem um die "inneren Werte" eines Produkts. Vom Entwurf über die Produktion und Nutzung bis zur Entsorgung haben Designer(innen) Einfluss darauf, welche Funktionen entwickelt, welche Materialien verwendet, was für Emissionen bei der Produktion freigesetzt werden und wie viele Leben ein Produkt haben wird.

    Die Autorinnen und Autoren der politischen ökologie 105 verlassen ausgetretene Denk- und Gestaltungspfade. Das Schwerpunktheft "Nachhaltiges Design" zeigt, wie sich Waren und Dienstleistungen in Zukunft kulturell und ästhetisch überzeugend gestalten lassen - durch eine Produktgestaltung, die keinen Abfall produziert, durch politische Richtlinien, die ökologisch innovative Unternehmen prämieren oder etwa dadurch, dass man in die ganzheitliche Ausbildung zukünftiger Designer(innen) investiert.
    "Die politische ökologie eröffnet in beispielhafter Weise den dringend notwendigen Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik über ökologische Probleme." Prof. Dr. Hans-Peter Dürr, Träger des alternativen Nobelpreises.

    Die ökologische Krise als eine soziale und kulturelle Herausforderung begreifen, um etwas zu ändern - die politische ökologie hat Wissenschaft, Politik und Gestaltung an einen Tisch gebracht, damit sie die drängenden Zukunftsfragen gemeinsam angehen. Mit besseren Filteranlagen und verfeinerten Messtechniken allein lassen sich die Umweltprobleme nicht lösen. Die technokratischen Lösungen haben die Probleme nicht behoben, sondern zum großen Teil nur verlagert - von der Luft in den Boden, von den Ballungsräumen in die Bergregionen, von den Industrienationen in die sogenannte Dritte Welt.

    Die Autoren identifizieren relevante Umwelt- und Nachhaltigkeitsprobleme und diskutieren mögliche Lösungen:

    politische ökologie 105: Nachhaltiges Design. Laboratorium für industrielle Neuanfänge.
    Mit Beiträgen von Reinhard Komar, Reinhard Loske, Ursula Tischner, Michael Braungart, Volker Hartkopf, Martin Jänicke, Harry Lehmann u.v.m., 72 S., 14,90 €/23,80 sFr.
    ISBN 978-3-86581-073-1
    ISSN 0933-5722

    Erhältlich im Buchhandel, unter www.oekom.de oder bei
    oekom verlag
    Waltherstr. 29
    80337 München
    Fax +49/(0)89/54 41 84 49

    Kontakt:

    Institut für Designforschung
    Marie-Curie-Str. 1
    D-26129 Oldenburg
    Fon ++49/(0)221 36116640
    Fax ++49(0)221 36116649
    E-Mail r.komar@designforschung.de
    www.designwissenschaft.org

    oekom verlag GmbH
    Waltherstr. 29
    D-80337 München
    Fon ++49/(0)89/544 184 -43
    Fax ++49(0)89-544184 -49
    E-Mail oxenfarth@oekom.de
    www.oekom.de


    Weitere Informationen:

    http://www.loccum.de
    http://www.designwissenschaft.org
    http://www.politische-oekologie.de


    Bilder

    Titelblatt: Nachhaltiges Design
    Titelblatt: Nachhaltiges Design
    oekom Verlag
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    Bestellblatt: Nachhaltiges Design
    Bestellblatt: Nachhaltiges Design
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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