Kann man Geist messen?
Über die Qualitätssicherung in den Geisteswissenschaften diskutieren
am Montag, 4. Juni 2007, um 20:00 Uhr
in der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften,
Karl-Arnold-Haus der Wissenschaften, Palmenstraße 16, 40217 Düsseldorf
Dr. Christiane Gaehtgens, Generalsekretärin Hochschulrektorenkonferenz, Bonn, Prof. Dr. Hans-Joachim Gehrke, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Prof. Dr. Stefan Hornbostel, Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Köln, Dr. Jürgen Kaube, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Prof. Dr. Andreas Kablitz, Universität zu Köln, und Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie Nordrhein-Westfalen.
In der Außen- wie in der Binnenwahrnehmung stehen die Geisteswissenschaften vor einem Dilemma. Es fällt ihnen schwer, Qualität und Quantität zu scheiden, Wiederholung und Fortschritt zu bestimmen, die Leistungen ihrer Disziplinen klar zu machen. So wird ihnen oft vorgeworfen, dass sie keinen "Qualitätsdiskurs" führen.
Wie aber lassen sich Erfolg und Ergebnis in den Geisteswissenschaften messen? Welche Kriterien scheiden hier die Spreu vom Weizen? Was macht gute Geisteswissenschaften aus? Welche Standards setzen sich die Geisteswissenschaften selbst? Wie können Geisteswissenschaftler Qualität - und damit auch Aufmerksamkeit und Wirkung - sicherstellen? Dies alles sind Fragen, die diskutiert werden müssen, um auch künftig die Konkurrenz um öffentliche Akzeptanz und finanzielle Ausstattung zu bestehen.
Die Podiumsdiskussion ist Teil einer Reihe von Streitgesprächen im Rahmen von PRO GEISTESWISSENSCHAFTEN, einer Initiative der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stiftung in Zusammenarbeit mit der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Sie wird unterstützt von der Gerda Henkel Stiftung.
Rückfragen an:
Dr. Anna-Monika Lauter
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gerda Henkel Stiftung
Telefon: 0211 35 98 53
E-Mail: lauter@gerda-henkel-stiftung.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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