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30.05.2007 12:31

Lernfabrik für advanced Industrial Engineering wird eröffnet

Ursula Zitzler Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Stuttgart

    Exzellente Aus- und Weiterbildung für Manager, Planer und Gestalter von Produktionsprozessen

    Virtuell und gleichzeitig doch ganz real läuft an der Universität Stuttgart künftig die Aus- und Weiterbildung von Industrial Engineers aus der Praxis, also technischen Managern, Planern und Gestaltern von Produktionen aller Wirtschaftssektoren. Diese begehrten Wirtschaftsfachleute finden in der Lernfabrik für advanced Industrial Engineering (aIE) eine in Deutschland einzigartige und innovative Kombination durch eine physische Modellfabrik, digitale Lerninseln und theoretische Module. Die Lernfabrik des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb ist gleichzeitig der Grundbaustein einer exzellenten nachuniversitären Aus- und Weiterbildung auf diesem Gebiet.

    Am Montag, den 11. Juni wird die Lernfabrik für advanced Industrial Engineering feierlich eröffnet. Dazu sind Medienvertreter/innen herzlich eingeladen.

    Zeit: 11. Juni 2007, 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr
    Ort: Campus Vaihingen, Versuchshalle des Instituts für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb (IFF), Nobelstraße 12

    Im Anschluss an die Begrüßung durch Uni-Rektor Prof. Wolfram Ressel wird Dr. Dietrich Birk, Staatssekretär im baden-württembergischen Wissenschaftsministerium, die Lernfabrik eröffnen. Anschließend gibt der Leiter des IFF, Prof. Engelbert Westkämper, eine Einführung in die Funktionsweise der aus digitalen Lerninseln und einer realen Modellfabrik bestehenden Lernfabik. Anschließend (ab 11.00 Uhr) werden Projekt- und Kooperationspartner des IFF aus Wissenschaft und Industrie in Vorträgen die Bedingungen und Herausforderungen für Produktionsunternehmen im Bereich des advanced Industrial Engineering skizzieren. Von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr können sich die Besucher in der Lernfabrik in die Funktionsweise der digitalen Lerninseln und des realen Produktionssystems in der physischen Modellfabrik einführen lassen.

    Wie funktioniert die Lernfabrik?
    Zukünftig wird es dort die Möglichkeit geben, Methoden und Instrumente in einer digitalen Lernumgebung anzuwenden und sie dann in der Realität, der physischen Modellfabrik, zu testen. Die digitalen und virtuellen Werkzeuge ermöglichen es, Effektivität, Effizienz, Sicherheit und Reproduzierbarkeit der Planung zu verbessern. Einmal erfasste oder als Ergebnis eines Planungsschrittes ermittelte Daten können durchgängig weitergeleitet und wieder verwendet werden. Diese Werkzeuge finden ihren Einsatz in der Planung von Produktion, Produktionsmitteln und Produktionsprozessen.

    Vorarbeiten und Industriepartner
    Als Teil des Transferbereichs "Wandlungsfähigkeit in der variantenreichen Serienfertigung" der Universität Stuttgart wird mit der Lernfabrik ein neuartiger Weg der Umsetzung wissenschaftlicher Ergebnisse in die Anwendung beschritten. Die Grundlagen haben Stuttgarter Wissenschaftler in mehreren Teilprojekten des Sonderforschungsbereichs "Wandlungsfähige Unternehmensstrukturen für die variantenreiche Serienproduktion" gelegt; beteiligt waren Institute der Betriebswirtschaftslehre, der Informatik und des Maschinenbaus. Projektpartner der Lernfabrik sind die MTM-Bundesvereinigung, der REFA Bundesverband und die Festo Didactic GmbH & Co. KG. Weitere Kooperationspartner wie Delmia, PTC Parametric Technology GmbH, PSI AG und die Siemens AG unterstützen die Lernfabrik, indem sie Systeme und Produkte zu besonderen Konditionen zur Verfügung stellen.
    Es ist darüber hinaus geplant, die Lernfabrik ab dem Jahr 2008 als Ausbildungs- und Forschungs-Umgebung in die Graduiertenschule zur Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich intelligenter Produktions- und Fertigungstechniken (Advanced Manufacturing Engineering) zu integrieren, um so das Themengebiet auf Spitzenniveau voranzutreiben. Auch Studierende werden von der Lernfabrik profitieren.

    Das Programm finden Sie unter http://www.iff.uni-stuttgart.de/aktuelles/news/Lernfabrik.htm. In den Pausen wird es für Medienvertreter die Gelegenheit für Gespräche und Interviews geben.

    Medienvertreter werden gebeten, sich per e-mail bei birgit.spaeth@iff.uni-stuttgart.de anzumelden. Bei Birgit Spaeth können Sie auch eine Pressemappe und Fotomaterial zur Lernfabrik anfordern.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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