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Neuer Bachelorstudiengang am Campus Jülich der Fachhochschule (FH) Aachen und an der Rhein-Erft Akademie
Die deutsche Hochschullandschaft verändert sich. Neben dem klassischen Vollzeitstudium entwickelt sich seit Kurzem ein zweiter starker Zweig: berufsbegleitende Studiengänge. Hier liegt ein gewaltiger Markt, die Nachfrage nach einem hochwertigen Weiterbildungsangebot ist sowohl seitens der Unternehmen als auch der Arbeitnehmer riesig. Und die Hochschulen haben reagiert.
So hat die Fachhochschule Aachen gemeinsam mit der Rhein-Erft Akademie in Hürth, einer der bedeutendsten Institutionen für berufliche Bildung in Deutschland, den berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Prozesstechnik entwickelt. Der Studiengang wurde vor wenigen Tagen von der Akkreditierungsagentur AQAS zugelassen und wird zum kommenden Wintersemester beginnen. Mit dem Angebot sollen ausgebildete Fachkräfte mit chemisch-technischem Background und Berufserfahrung (z.B. Chemielaboranten, Chemotechniker oder Industriemeister Chemie) angesprochen werden, die sich durch ein Studium weiterqualifizieren und ihre Aufstiegsmöglichkeiten verbessern möchten. Absolventinnen und Absolventen von prozess- und verfahrenstechnischen Studiengängen können aktuell unter einer Vielzahl von attraktiven Arbeitsplatzangeboten auswählen. Die Berufsperspektiven sind hervorragend.
"Berufsbegleitend" bedeutet, dass die Lehrveranstaltungen zwar im Semester, jedoch im Wechsel samstags, abends, an bestimmten Präsenztagen in der Woche und einer Blockwoche pro Semester stattfinden. Gleichzeitig ist die Studiendauer auf acht Semester gestreckt, so dass der wöchentliche Studienaufwand in einem ausgewogenen Rahmen bleibt. Das Studium beginnt in Hürth und wird im Hauptstudium an der FH Aachen fortgesetzt. Lehrende sind Professoren der FH Aachen, die im Grundstudium von erfahrenen Lehrbeauftragten aus der Industrie unterstützt werden.
Im Laufe des Studiums befassen sich die Studierenden mit Planung, Betrieb und Optimierung chemischer und physikalischer Prozesse zur Stoff- und Energieumwandlung. Verfahrenstechnische Fächer wie Chemische Reaktionstechnik, Mechanische und Thermische Verfahrenstechnik werden mit modernen Mitteln der Prozessführung, -simulation und -optimierung vertieft.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Studiums ist das "Work Based Learning": Kompetenzen, die in der beruflichen Praxis erworben werden, können auf das Studium angerechnet werden.
Die Anmeldung zum Studium erfolgt bei der Rhein-Erft Akademie, die als Dienstleistung Studieneinstieg und Grundstudium organisiert. Das Studium ist kostenpflichtig (zirka 300 Euro pro Monat inklusive der Studienbeiträge). Die Mathematik-Vorkurse, die optional angeboten werden, beginnen Anfang August, die Lehrveranstaltungen des ersten Semesters im September.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an
Prof. Dr.-Ing. Uwe Feuerriegel, FH Aachen,
E-Mail: feuerriegel@fh-aachen.de
http://www.prozesstechnik.fh-aachen.de
Anlage der Prozesstechnik
FH Aachen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Maschinenbau
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Anlage der Prozesstechnik
FH Aachen
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