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01.06.2007 08:50

Einstimmig für die Biowissenschaften

Dr. Georg Kääb Geschäftsführung / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verband Deutscher Biologen und biowissenschaftlicher Fachgesellschaften e.V.

    Seit den Mitgliederversammlungen am gestrigen Abend gibt es ihn - den einen Verband, das eine Sprachrohr für die Biowissenschaften in Deutschland: VBIO - Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland.
    Einstimmig beschlossen die Mitglieder des vdbiol und diejenigen des vbbm die Fusion zu dieser Vereinigung.

    Zum ersten Mal gibt es nun die Vertretung der Biowissenschaften, die mit über 5.000 Einzelmitgliedern, über 30 biowissenschaftlichen Fachgesellschaften aus dem ganzen Spektrum der Fachspezialisierungen und gut 100 kooperierenden Mitgliedern aus Industrie und Institutionen für insgesamt weit über 30.000 Biologen, Biowissenschaftler und Biomediziner sprechen kann.

    Die neue Vertretung (mit vielen bekannten Köpfen und Namen) trägt selbst nun den neuen Namen:

    VBIO - Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland e.V.

    Der VBIO wird sich als die eine, gemeinsame und starke Stimme für das gesamte Spektrum der Biowissenschaften und der Biomedizin darstellen und auch und gerade als Knotenpunkt für die Medien anbieten, die Experten und deren Meinung zu aktuellen Themen der Biowissenschaften recherchieren.

    Ziele des neuen Verbandes:

    · Der zentrale Ansprechpartner sein
    für alle Belange des Fachs in Wissenschaft, Politik, Gesellschaft und Medien;
    ein dichtes Netzwerk mit Schnittstelle zu anderen Wissenschaften.

    · Eine Plattform für alle Biowissenschaftler bilden
    Dialog zwischen den Fachgebieten fördern, Wir Gefühl herstellen;
    Expertennetzwerk, Daten & Informationen zur Verfügung stellen;
    Service für Forscher, Lehrer und Medien (Meetings, www, Beratung).

    · Unsere Kompetenz in Sachen Forschung / Forschungsförderung einbringen
    Forschungsbedingungen für die Biowissenschaftler verbessern;
    Programme zur Forschungsförderung mitgestalten.

    · Bildung, Ausbildung & Beruf kompetent fördern
    Biologieunterricht stärken, Übergang Schule/Hochschule optimieren;
    Gestaltung der Studienreform, Qualitätsmanagement und Akkreditierungsverfahren;
    Berufsfelder für Biowissenschaftler erschließen und erhalten, Berufs-/Karriereberatung.

    · Die Öffentlichkeit zielgerichtet informieren
    Verständnis für die Biowissenschaften schaffen,
    den Dialog zwischen Wissenschaft & Öffentlichkeit fördern.

    Das Credo des VBIO lautet:
    Wissenschaft, Forschung und Lehre müssen zusammen gestaltet werden. Universitäre Lehre und Schulausbildung bauen aufeinander auf. Ebenso sind Schule und öffentliche Wahrnehmung von Forschung und Wissenschaft eng verzahnt. Nur ein breit aufgestellter Verband kann in diesem komplexen Umfeld sinnvoll Impulse setzen.

    Struktur des Verbandes:
    Der VBIO fußt auf den gleichberechtigten Säulen "Bildung" und "Forschung", die durch die Mitglieder aus diesen Bereichen kompetent in der zukünftigen Arbeit mit Leben gefüllt werden. Die kooperierenden Mitglieder aus der Industrie ergänzen dies sinnvoll mit dem Bereich "Beruf".

    Detaillierte Informationen zur Vorgeschichte, zur Struktur und zu den Plänen des Verbandes finden Sie unter: http://www.vbio.de

    Das neue Präsidium des VBIO

    Präsident

    Prof. Dr. Rudi Balling, Helmholtz-Zentrum f. Infektionsforschung Braunschweig

    Vizepräsidenten
    Prof. Dr. Reinhard Paulsen, Universität Karlsruhe, Zoologie
    Prof. Dr. Angelika A. Noegel, Universität Köln, Biochemie
    Prof. Dr. Gerhard Wenzel, TU München-Weihenstephan, Pflanzenzucht
    Dr. Matthias Bohn, Gymnasiallehrer u. StR im Hochschuldienst Uni Marburg

    Sprecher der Fachgesellschaften:
    Prof. Dr. Reinhard Krämer, Universität Köln, Biochemie

    Sprecher der Landesverbände
    Prof. Dr. Hans Dieter Frey, Universität Tübingen

    Schatzmeister
    PD Dr. Georg Kaim, Augsburg, selbstständig

    Kontakt:

    Die Ressortleiter des VBIO stehen Ihnen gerne für weitere Informationen zur Verfügung:

    Wissenschaft und Gesellschaft:
    Dr. Kerstin Elbing,
    Tel. 030 2789 1916, elbing@vbbm.de

    Presse und Kommunikation:
    Dr. Georg Kääb,
    Tel. 089 260 245 75, redaktion@vdbiol.de

    Ausbildung und Karriere:
    Dr. Carsten Roller,
    Tel. 089 260 245 73, info@vdbiol.de

    In einer Übergangsphase gibt es die Sites www.vdbiol.de und www.vbbm.de weiterhin, ebenso die entsprechenden Mailadressen.
    Die Zusammenführung dieser virtuellen Welten wird in kurzer Zeit stattfinden, die Zusammenführung der realen Welten der beiden Verbände hatte die erste Priorität.

    http://www.vbio.de


    Weitere Informationen:

    http://www.vbio.de
    http://www.vbbm.de
    http://www.vdbiol.de


    Bilder

    vdbiol-Präsident Prof. Paulsen gratuliert Prof. Rudi Balling zu ersten Präsidentschaft des VBIO (v.l.).
    vdbiol-Präsident Prof. Paulsen gratuliert Prof. Rudi Balling zu ersten Präsidentschaft des VBIO (v.l ...
    Foto: Eric Lichtenscheidt
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    Der neue Vorstand des VBIO. (v.l.n.r.) Kaim, Bohn, Krämer, Paulsen, Balling, Noegel, Wenzel, Frey.
    Der neue Vorstand des VBIO. (v.l.n.r.) Kaim, Bohn, Krämer, Paulsen, Balling, Noegel, Wenzel, Frey.
    Foto: Eric Lichtenscheidt
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    vdbiol-Präsident Prof. Paulsen gratuliert Prof. Rudi Balling zu ersten Präsidentschaft des VBIO (v.l.).


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    Der neue Vorstand des VBIO. (v.l.n.r.) Kaim, Bohn, Krämer, Paulsen, Balling, Noegel, Wenzel, Frey.


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