Monatlicher Witterungsrückblick der FH Jena
Der Mai begann sonnig, aber die Luft aus nordöstlicher Richtung war kalt. Bereits am 2. des Monats wurde das Minimum der Lufttemperatur von 1,8°C gemessen. An einigen Stellen gab es Bodenfrost. Erst in der zweiten Woche drehte der Wind und trug feuchtere Luftmassen heran. Nach der langen Trockenheit waren die ersten Wölkchen Anlass zur Freude. Am 7. Mai regnete es dann auch wirklich. Zu nächst hielt sich die Niederschlags¬menge sehr in Grenzen. Montag vor Himmelfahrt brachte ein Gewitter 12 mm Regen und damit etwas Entspannung. Andererseits musste man nach den vielen sonnigen Wochen nun um die Himmelfahrtsausflüge bangen. Der 17. Mai war dann auch recht kühl und einzelne Sender hatten sogar Schnee prophezeit, doch so schlimm kam es nicht. Im Gegenteil, es folgten ausgesprochen schöne Tage. Die Temperatur stieg bis auf 32,4°C am 25. Mai. Fast die ganze Woche war es ordentlich schwül. Entsprechend oft sah es nach Unwetter aus. Doch Jena selbst blieb verschont. Der ausgiebige Regen zum Pfingstmontag und am Folgetag kam eher sanft. Aus anderen Regionen war hingegen von gewaltigem Hagel, überfluteten Straßen und von Schlammlawinen zu hören. Auch die gesamte monatliche Niederschlagsmenge für Jena blieb mit 96 mm weit unter dem bundesweiten Flächenmittel von 125 mm. Trotzdem war der Mai 2007 der regenreichste seit Beginn der Aufzeichnungen an der Fachhochschule. Den größten Beitrag lieferte der 29. des Monats mit 30 mm.
Das Monatsmittel der Lufttemperatur lag mit 16,1°C wieder über dem langjährigen Mittel und zwar 2,7 Grad. Es handelt sich damit um den wärmsten Jenaer Mai seit dem Jahr 2000.
Erwähnung verdienen noch die stürmischen Tage um den 11. Mai mit Windgeschwindigkeiten bis 24 m/s. Das entspricht der Windstärke 9.
(Aktuelle Wetterdaten finden Sie rund um die Uhr unter http://wetter.mb.fh-jena.de/station. Rückfragen an die FH Jena, FB Maschinenbau, FG Prozesssteuerungs-, Mess- und Regelungstechnik: 0 36 41 / 205 309 oder klima@fh-jena.de)
Bernhard Kühn
Dipl.-Physiker
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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