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Renommierte Wissenschaftler/innen präsentieren bei der Langen Nacht Spannendes und Wissenswertes aus der Welt der Geisteswissenschaften.
Vom Kreml bis nach Sperlonga, von ägyptologischen Grabungen bis zu Bildern aus der neuen Welt, von Tiberius bis zu den Mainzer Jakobinern - und mit Gutenberg in die digitale Zukunft. Ein breites Spektrum ihrer aktuellen geisteswissenschaftlichen Forschung präsentieren Professorinnen und Professoren der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Mitglieder der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz bei der "Night of the Profs" am Mittwoch, 13. Juni, von 18 bis 23.00 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters Mainz. Der Eintritt ist frei. Anmeldung nicht erforderlich.
In Kurzvorträgen von 30 Minuten Dauer stellen zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei dieser Langen Nacht Spannendes und Wissenswertes aus der weiten Welt der Geisteswissenschaften vor und geben einen Einblick in die aktuellen Forschungsarbeiten. "Die Veranstaltung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger, die sich für geistes- und kulturwissenschaftliche Themen interessieren", erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, "darüber hinaus wollen wir aber auch generell das Interesse für unsere Wissenschaft wecken. Deshalb freuen wir uns, dass renommierte Wissenschaftler an dieser Veranstaltung mitwirken und einen Einblick in ihre aktuellen Forschungsarbeiten geben."
Veranstaltungsprogramm zum Jahr der Geisteswissenschaften
Die "Night of the Profs" ist Teil des Veranstaltungsprogramms "Mythos Rhein - Kulturraum, Grenzregion, Erinnerungsort" vom 12. bis 16. Juni, das die Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur zum Jahr der Geisteswissenschaften in Kooperation mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem
Römisch-Germanischen Zentralmuseum, Mainz (RGMZ) und dem Institut für Europäische Geschichte in Mainz (IEG) durchführt.
Das Programm
"Night of the Profs"
anlässlich des Jahrs der Geisteswissenschaften
Mittwoch, 13. Juni 2007, 18.00 - 23.00 Uhr
Staatstheater Mainz, Kleines Haus
18.00
Die Legitimation des Kaisers Tiberius.
Zur Entdeckung der Höhle von Sperlonga vor fünfzig Jahren
Prof. Dr. Bernard ANDREAE,
Direktor des Deutschen Archäologischen Instituts Rom
18.30
Mit Gutenberg in die digitale Zukunft
Prof. Dr. Stephan FÜSSEL,
Institut für Buchwissenschaft
19.00
Laßt uns Gedichte thun, nicht dichten! -
Zur tätigen Reflexion im Theater der Mainzer Jakobiner
Prof. Dr. Friedemann KREUDER,
Institut für Theaterwissenschaft
19.30
Der Kreml in Moskau -
ein russischer Erinnerungort
Prof. Dr. Jan KUSBER,
Historisches Seminar
20.00
Das Geheimnis des Schmuckmedaillons der Battista Sforza.
Bild und Text in Piero della Francescas Herzogs-Porträt
Prof. Dr. Matthias MÜLLER,
Institut für Kunstgeschichte
20.30
Gegenwartsdiagnostik in der deutschen Popmusik
PD Dr. Dirk VON PETERSDORFF,
Universität des Saarlandes
21.00
Bilder aus der neuen Welt:
Amerika im Spiegel der Kartographie der frühen Neuzeit
Prof. Dr. Oliver SCHEIDING,
Department of English and Linguistics
21.30
Was ist und wozu dient Europäische Rechtsgeschichte?
Prof. Dr. Michael STOLLEIS,
Direktor am Max-Planck-Inistitut für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt/M.
22.00
Ein neues 4000 Jahre altes Grab in Mittelägypten.
Entdeckungen der Mainzer ägyptologischen Grabung in Assiut
Prof. Dr. Ursula VERHOEVEN-VAN ELSBERGEN,
Ägyptologie
22.30
Exilierte und Exilschriftsteller im Imperium Romanum
Prof. Dr. Christine WALDE,
Seminar für Klassische Philologie
Moderation:
Prof. Dr. Mechthild Dreyer,
Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Fachbereich 05 - Philosophie und Philologie
http://www.adwmainz.de/index.php?id=475
http://www.uni-mainz.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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