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04.06.2007 10:42

Das Bürgermonitoring der Metropolregion Rhein-Neckar -

Dr. Klauspeter Strohm Referat für Information und Kommunikation
Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer

    Kooperationsprojekt zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer; Umfrage bei Bürgern der Metropolregion Rhein-Neckar

    "Was fällt Ihnen spontan zur Metropolregion Rhein-Neckar ein? Wissen Sie, wie viel Einwohner die Metropolregion Rhein-Neckar hat? Wie wichtig ist es Ihnen, ein Betreuungsangebot durch Tagesmütter oder Krippen für Kinder unter drei Jahren zu haben? Welches Thema ist Ihnen für die Entwicklung der Region besonders wichtig?" Diese und weitere Fragen sind Inhalt des Bürgermonitorings der Metropolregion Rhein-Neckar, das am 4. Juni 2007 in der Region startet.

    Die Ergebnisse aus der Vorstudie im März hatten für Überraschungen gesorgt: Mit der "Metropolregion Rhein-Neckar" können 75 Prozent der Befragten etwas anfangen, jedoch als Bürger der Region fühlen sich die wenigsten. "Zunächst ist positiv festzuhalten, dass der Begriff "Metropolregion Rhein-Neckar" bei den Bürgern angekommen ist. Als Lebens- und Arbeitsraum wird die Region jedoch noch nicht hinreichend wahrgenommen. Hierauf zielt unser Projekt Bürger in Bewegung ab. Wir wollen die Bürger für die zukünftige Entwicklung der Region mit ihren Meinungen, Einschätzungen und ihrem persönlichen Engagement an der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung beteiligen. Das Teilprojekt Bürgermonitoring als Befragungsinstrument erlaubt uns die breite Einbindung der Bevölkerung der Region. Deshalb bitten wir die Bürger, an der Befragung teilzunehmen", so Wolf-Rainer Lowack, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.

    In der Zeit vom 4. Juni bis 2. Juli 2007 findet die erste repräsentative telefonische Befragung statt. Für die Durchführung konnte die C.M.R. AG in Mannheim gewonnen werden, die im Auftrag der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH 2000 Interviews durchführt. Darüber hinaus hat jeder interessierte Bürger die Möglichkeit, sich an der Befragung zu beteiligen. Ab dem 11. Juli wird auf dem Internetportal www.m-r-n.com/buerger der Fragebogen online zur Verfügung stehen.

    Das Bürgermonitoring wird alle zwei Jahre durchgeführt, um aktuelle Einschätzungen seitens der Bürger in der Region zu erhalten, sowie Tendenzen über Veränderungen zu dokumentieren. Auf dieser Basis können dann gezielt Maßnahmen und Projekte definiert werden, die die Bekanntheit und Qualität der Region als Lebens- und Arbeitsraum steigern. Die Ergebnisse und die sich daraus ableitenden Empfehlungen und Maßnahmen werden jeweils gemeinsam mit den Partnern vorgestellt und veröffentlicht. Der aktuelle Stand zum Bürgermonitoring kann auf dem Internetportal der Metropolregion Rhein-Neckar eingesehen werden unter www.m-r-n.com/buerger.

    Das Projekt Bürger in Bewegung ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und dem Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer, das beratend begleitet wird von Sinus Sociovision, Heidelberg. Projektleiterin ist Sylvana Mehrwald von der etropolregion Rhein-Neckar GmbH, wissenschaftlicher Leiter Professor Dr. Helmut Klages vom Deutschen Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer.


    Weitere Informationen:

    http://www.m-r-n.com/buerger


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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