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04.06.2007 14:25

Altes Laborgebäude des Heinrich-Pette-Instituts wird für 1.8 Mio Euro saniert

Dr. Jörg Maxton-Küchenmeister Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie an der Universität Hamburg (HPI)

    Der Senat der Freie und Hansestadt Hamburg hat beschlossen, 1.8 Mio. Euro für die Sanierung des alten Seuchenlaborgebäudes des Heinrich-Pette-Instituts für Experimentelle Virologie und Immunologie (HPI) zur Verfügung zu stellen. Damit können die bereits abgeschlossenen Baumaßnahmen zur Errichtung eines Ersatz- und Erweiterungsbaus für das HPI um eine dringend notwendige Sanierungsmaßnahme erweitert und der Modernisierungsprozess des HPI vollendet werden.

    Wissenschaftssenator Jörg Dräger: "Mit der Sanierung des alten Gebäudes wird der Erneuerungsprozess der Gebäude des Heinrich-Pette-Instituts abgeschlossen. Damit verfügt diese exzellente Forschungseinrichtung dann über eine moderne, erstklassige Forschungsinfrastruktur."

    Der neue Ersatz- und Erweiterungsbau wurde bereits im September 2006 eingeweiht. Er wurde gemeinsam vom Bundesministerium für Gesundheit, der Freien und Hansestadt Hamburg und der Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum finanziert. Während der knapp zweijährigen Bauphase konnten auf Grund der günstigen Baukonjunktur deutliche Einsparungen erzielt werden, so dass der für den Neubau vorgesehene Investitionsrahmen nicht ausgeschöpft werden musste. Diese eingesparten Mittel fließen nun in die abschließende Sanierung des alten Seuchenlaborgebäudes.

    Im Inneren des alten Gebäudes entstehen auf 460 qm modernste Laborflächen, die neuesten L2-Sicherheitsstandards entsprechen. Außerdem werden die Dachfläche und die Fassade des Gebäudes aus den 60er Jahren saniert und dem Erscheinungsbild der neuen Institutsteile angepasst. Die vorgesehene Wärmedämmung der Außenflächen zur effizienteren Energieeinsparung ist dem Institut ein besonderes Anliegen.

    Das Heinrich-Pette-Institut (http://www.hpi-hamburg.de) widmet sich der Erforschung der Biologie humaner Viren, der Pathogenese viraler Erkrankungen, der Abwehrreaktion des Körpers und damit zusammenhängender Probleme. Das Institut ist eine gemeinnützige Stiftung und gehört als selbstständiges Forschungsinstitut der Leibniz-Gemeinschaft (WGL) an.

    Weitere Informationen:
    Dr. Angela Homfeld (HPI, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit); angela.homfeld@hpi.uni-hamburg.de
    Sabine Neumann (Behörde für Wissenschaft und Forschung, Pressesprecherin); pressestelle@bwf.hamburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hpi-hamburg.de Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie


    Bilder

    Der neue Erweiterungsbau (vorne) und das sanierungsbedürftige alte Seuchenlaborgebäude (hinten) des Heinrich-Pette-Instituts
    Der neue Erweiterungsbau (vorne) und das sanierungsbedürftige alte Seuchenlaborgebäude (hinten) des ...
    Foto: Maxton-Küchenmeister, HPI
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Der neue Erweiterungsbau (vorne) und das sanierungsbedürftige alte Seuchenlaborgebäude (hinten) des Heinrich-Pette-Instituts


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