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26.05.2000 11:37

EU-Forschungskommissar Busquin zu Gast an der Uni Stuttgart

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Am Montag, den 5. Juni kommt der EU-Forschungskommissar Philippe Busquin auf Einladung des Stuttgarter Europaabgeordneten Dr. Rolf Linkohr nach Stuttgart, um sich über Forschungsprojekte zu informieren und mit Projektträgern über die Förderpraxis der Europäischen Kommission zu diskutieren. Am Vormittag besuchen der belgische Gast und Dr. Linkohr die Universität Stuttgart. Dort werden Stuttgarter Wissenschaftler einige europäische Forschungsprojekte mit Uni-Beteiligung präsentieren, darunter im Rechenzentrum ein Projekt zum "Virtuellen Produktdesign". Arbeiten aus der Energieforschung werden anschließend in der Versuchsanlage des Instituts für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen vorgestellt: die Mitverbrennung von Biomasse in Kraftwerksanlagen sowie dezentrale Wärmeerzeugung aus Biomasse. Ab 11.00 Uhr steht eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema "Europa auf dem Weg zur Wissensgesellschaft" auf dem Programm. Philippe Busquin, Dr. Rolf Linkohr und der Prorektor Forschung der Universität Stuttgart, Prof. Dr. Klaus R.G. Hein, diskutieren über aktuelle Entwicklungen der europäischen Forschungsförderung, darunter das künftige Rahmenprogramm sowie Konsequenzen der EU-Erweiterung für die Hochschulen. Philippe Busquin wird bei dieser Gelegenheit das Konzept eines gemeinsamen europäischen Forschungsraumes vorstellen; dieses neue Konzept der Europäischen Kommission beinhaltet die Themen Benchmarking, Förderung von Spitzenforschungszentren oder die elektronische Vernetzung von Forschungseinrichtungen. - Vertreter/innen der Medien und die interessierte Öffentlichkeit sind dazu herzlich eingeladen.

    Zeit: 5. Juni, 11.00 Uhr
    Ort: Vaihingen, Pfaffenwaldring 47, Hörsaal 47.03

    Am Nachmittag wird Philippe Busquin im Haus der Wirtschaft in Stuttgart unter anderem mit Wissenschaftsminister Klaus von Trotha sowie Vertretern weiterer Stuttgarter Forschungsinstitutionen zusammentreffen und sich über EU-geförderte Forschung in Unternehmen informieren.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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