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26.05.2000 11:45

Universität Hannover auf der EXPO

Monika Wegener Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Presseinformationen

    Pressestelle der Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover
    Telefon (05 11) 7 62-53 55/53 42, Fax (05 11) 7 62-53 91
    E-Mail: info@pressestelle.uni-hannover.de

    Hannover, 23. Mai 2000
    stb/46/00

    Universität Hannover auf der EXPO
    Die Welt zu Gast in Hannover und die Universität Hannover als Gastgeber im Global House

    Die Universität Hannover ist mit zwei weltweiten Projekten, als Teilnehmer im Global Dialogue, mit einem Beitrag im Themenpark "Mobilität" und einer Standpräsentation der Region Hannover auf der EXPO vertreten. Die weltweiten Projekte der Expo 2000 mit Geo 600 und TRIBUN beweisen die innovative Forschungsleistung der Universität Hannover. Den Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern werden mit ihren zukunftsweisenden Visionen beim Global Dialo-gue mit "Shaping the Future" eine Plattform gegeben, die die Themen der Zeit einem internationa-len Publikum bekannt macht. Mit der Studie "Grenzen und Möglichkeiten der Mobilität in Schwel-lenländern" ist die Universität Hannover auch im Themenpark "Mobilität" vertreten.

    Die Universität Hannover ist außerdem selbst Gastgeber auf dem Ausstellungsgelände. "Wir prä-sentieren uns zusammen mit 21 weiteren Unternehmen und Verbänden aus der Region im Global House, neben dem Deutschen Pavillon und der Expo Plaza. Die Besucher erwarten drei Cyber-domes zu den Themen Mensch, Natur und Technik. Sie bilden einen Minithemenpark durch Bilder und Impressionen, durch die die Besucher die Region virtuell erleben können. Anschließend kön-nen sie sich am Terminal über die Hochschule informieren", beschreibt Universitätspräsident Prof. Dr. Ludwig Schätzl den Ausstellungsbeitrag.

    Mensch-Natur-Technik ist das Motto der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover, ein Thema das an der Universität Hannover schon längst Programm ist. "Wir forschen an innovativen Problemlö-sungen, aber nicht nur innerhalb von Institutsmauern, sondern auch für die Welt", stellt Schätzl dar. In Südostniedersachsen und insbesondere den Netzwerken der Region Hannover kommt der Uni-versität Hannover die Rolle des Know-how Produzenten und Anstoßgebers für erfolgreiche wirt-schaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen zu. "Die Expo 2000 ist für uns ein Teil unseres Lehrplans in diesem Jahr geworden, einige Institute beschäftigen sich in Lehrveranstaltungen mit Themen zur Expo, weiter noch: wir haben die Vorlesungszeiten in diesem Semester geändert, da-mit die Studierenden auf der Weltausstellung arbeiten können und sicherlich auch für später hilf-reiche Kontakte knüpfen", erläutert Schätzl weiter.

    "Die Universität Hannover, die Stadt Hannover und die Region haben schon heute von der Welt-ausstellung profitiert", weiß Schätzl. Die EXPO 2000 stellt für die Region Hannover ein wichtiges, aber zeitlich befristetes "Sonderkonjunkturprogramm" dar, das Ähnlichkeit mit dem Nachfragean-stieg in Hannover Anfang der 90er Jahre als Folge der deutschen Wiedervereinigung hat. Ohne Zweifel stärkt die EXPO langfristig den Messestandort Hannover, der für den Wirtschaftsraum eine erhebliche Bedeutung hat. Die Durchführung einer erfolgreichen, zukunftsgerichteten Weltaus-stellung kann eine positive Imagewirkung für den gesamten Standort haben. Der Ausbau des öf-fentlichen Personennahverkehrs, des Flughafens, des S-Bahn-Systems und wichtiger Straßen wird der Region auch langfristig Standortvorteile sichern. Vieles war in Hannover bereits geplant, aber dass die Umsetzung zahlreicher Baumaßnahmen in den vergangenen Jahren und Monaten erfolgt ist, war eine eindeutige Folge der EXPO. "Damit die Region Standortvorteile auch nach der Expo nutzen kann, ist es notwendig, dass Akteure in Politik, Verwaltung, Wirtschaft aber auch in der Universität konstruktiv zusammenarbeiten. Wir werden unseren Beitrag weiter ausbauen: Viele der neu eingerichteten Studiengänge können mit internationalen Abschlüssen beendet werden. Neue Studiengänge richten sich nun auch nach veränderten Ansprüchen der Wirtschaft, Wirtschaftsin-genieur und Angewandte Informatik waren bei uns bereits vor der Green Card Diskussion in der Planung," stellt Schätzl nur einige Bestrebungen vor.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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