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Der Zugang zu Studium der Informatik sowie der Ingenieur-Informatik an der Universität Dortmund steht auch zum kommenden Wintersemester 2000/01 allen Studieninteressenten offen. Es gibt weder eine Zulassungsbeschränkung ("Numerus clausus") durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) noch einen "örtlichen NC" durch die Universität selbst.
Die Universität stellt damit Meldungen in zahlreichen Medien richtig, die unter Berufung auf die deutsche Ausgabe der Financial Times von einem angeblich an den Universitäten Dortmund und Darmstadt geplanten Informatik-NC berichtet hatten. Financial Times hatte sich mit Zulassungsbeschränkungen an berliner Hochschulen befaßt und dabei auf ähnliche Erwägungen an anderen Universitäten hingewiesen.
Der Fachbereich Informatik liegt mit 2435 Studierenden der Kern-Informatik und 545 für Ingenieur-Informatik Eingeschriebenen sowie weiteren Studierenden für den Beruf des Informatik-Lehrers an der Spitze der bundesdeutschen Fachbereiche. Da die Kern-Informatik im letzten Semester zu rund 115 Prozent und die Ingenieur-Informatik zu rund 145 Prozent ausgelöastet waren, liegt es nahe, dass der Fachbereich darüber nachdenkt, ob bei weiter zunehmender Nachfrage die Zulassung beschränkt werden muß. Für dieses Jahr hat die Universität jedoch - auch vor dem Hintergrund der hohen Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt - beschlossen, den Zugang zur Informatik offen zu halten.
Als zusätzliches Studienangebot für IT-Berufe hat die Universität einen Studiengang Informationstechnik in der Fakultät für Elektrotechnik eingerichtet. Die Hochschulleitung unterstreicht, dass sich Lehre und Studium, Forschung und Entwicklung auch in anderen zur Zeit weniger nachgefragten ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen mehr und mehr der Nutzung der Informationstechnik und Entwicklung von computergesteuerter Technik zuwenden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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