Für das "Schreiben" multimedialer Dokumente steht seit gestern allen Mitgliedern der Universität Essen ein "AutorenZentrum" zur Verfügung. Universitätsblibliothek, Medienzentrum und Hochschulrechenzentrum sind die gemeinsamen Anbieter.
141/2000
29. Mai 2000
Früher war alles ganz anders. Studenten erwarben Wissen in Vorlesungen und Seminaren, Wissenschaftler pflegten internationale Kontakte übers Telefon. Für Bücher waren die Bibliotheken zuständig, für Videos die Medienzentren, und die Rechenzentren organisierten die programmgesteuerte Datenverarbeitung. Heute vollzieht sich der Wandel. Informationen aus Text und Ton, stehenden und laufenden Bildern werden in großen Mengen digitalisiert, gemeinsam auf Träger gebracht und archiviert oder transportiert - auf zunehmend einheitlichen Wegen und mit einheitlichen Verfahren. Die dafür benötigte kostspielige Technik steht bei weitem nicht an jedem Lehr-, Lern- und Arbeitsplatz zur Verfügung, und längst nicht jeder Anwender beherrscht die komplexen Computerprogramme, die ihm bei der Informationsbeschaffung und -verarbeitung neue Möglichkeiten erschließen können. Im heute (Montag, 29. Mai) an der Universität Essen eröffneten AutorenZentrum gibt es beides: Moderne Hard- und Software und dazu qualifizierte Beratung beim "Schreiben" multimedialer Dokumente.
An der Uni Essen haben sich die drei großen Zentralen Einrichtungen, die sich klassischerweise mit Beschaffung, Bereitstellung, Produktion und Übermittlung von Informationen befassen, im AutorenZentrum gefunden, um gemeinsam die für das multimediale, elektronische Schreiben benötigten Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Neben der von Albert Bilo geleiteten Universitätsbibliothek sind es das Hochschulrechenzentrum unter Dr. Bruno Lix und das Medienzentrum unter Dr. Karl-Heinrich Schmidt.
In der Zusammenarbeit haben sie Erfahrung. Gemeinsam betreiben sie bereits den Multimedialen Lehr- und Lernserver Essen (MILESS), der zusammen mit der jetzt eingerichteten elektronischen Schreibwerkstatt dem Studienstandort Essen zu zusätzlicher Attraktivität verhelfen soll.
Denn das AutorenZentrum steht nicht nur den Wissenschaftlern, sondern ausdrücklich auch den Studierenden und allen anderen Mitgliedern der Universität seine vielfältigen "Stifte" für die Produktion der Dokumente zur Verfügung. Obendrein gibt es konzeptionelle und gestalterische Beratung, Beratung und technische Hilfestellung während des Produktionsprozesses und die Garantie, dass Zwischen- und Fertig-Produkte auf sichere Weise archiviert werden. Dieser Service steht nicht nur Spezialisten zur Verfügung. Auch wer mit eher dürftigen Vorkenntnissen und wenig Erfahrung ins AutorenZentrum kommt, soll sich am Ende über ein professionelles Ergebnis seiner elektronischen Schreibarbeit freuen können.
Redaktion: Monika Rögge, Telefon (02 01) 1 83-20 85
Weitere Informationen: Albert Bilo, Telefon (02 01) 1 83-37 37,
Dr. Bruno Lix, Telefon (02 01) 1 83-28 88
Dr. Karl-Heinrich Schmidt, Telefon (02 01) 1 83-34 36
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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