Vom 19. bis 21. Juni 2007 führt die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer ein Forum zur Leistungsbeurteilung im öffentlichen Dienst durch. Bis zu drei Vertreter aus jedem Innenministerium der 16 Bundesländer tauschen Erfahrungen aus und erarbeiten Grundlagen für eine Verordnung für Landesbeamte, die zurzeit im Entstehen ist.
Seit den 1970er Jahren wird in der öffentlichen Verwaltung die Umsetzung des Leistungsprinzips in Form leistungsbezogener Vergütungen gefordert und nun im Rahmen neuer Tarifverträge und Dienstrechtsreformen umgesetzt. Hohe Erwartungen knüpfen sich an die Einführung leistungsbezogener Entgelte: Das Gerechtigkeitsempfinden soll befriedigt werden, eine höhere Leistungsmotivation der Mitarbeiter wird erwartet, was wiederum zu einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Qualität der Dienstleistungen führen soll. Damit verbunden ist eine Professionalisierung des Personalmanagements im öffentlichen Sektor. Auf der Arbeitstagung wird es vor allem zu einem Gedankenaustausch zwischen Verantwortlichen in den Ländern kommen, die sich mit der Gestaltung von Leistungsbeurteilungen als eine Grundlage für die leistungsbezogene Vergütung im Beamtenbereich befassen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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