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11.06.2007 16:59

Agneta Nordberg mit dem Alois Alzheimer Award 2007 ausgezeichnet

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Die Neuropharmakologin Prof. Dr. Agneta Nordberg erhält den Alois Alzheimer Award 2007 (AAA) für ihr herausragendes Lebenswerk in der Erforschung der Alzheimer-Demenz

    Die Alzheimerforscherin Prof. Dr. Agneta Nordberg aus Härnösand/Schweden wird mit dem Alois Alzheimer Award 2007 (AAA) für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Nordberg erhält den Preis unter anderem für die Erforschung der molekularbiologischen Grundlagen neurodegenerativer Demenzerkrankungen wie Alzheimer, wobei der Zusammenhang zwischen neuronalen Nikotinrezeptoren im Gehirn und neurodegenerativen Erkrankungen einen Aspekt ihrer Forschungen bildete. Der von dem pharmazeutischen Unternehmen Merz gestiftete Forschungspreis wird am 15. Juni 2007 im Rahmen einer akademischen Feier in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie verliehen. Agneta Nordberg erhält den mit 20.000 US-Dollar dotierten Forschungspreis für ihre herausragende Forschungsarbeit, deren Ergebnisse nach Auffassung der Expertenjury maßgeblich zum besseren Verständnis und zur Früherkennung und damit zu Fortentwicklung von Therapieansätzen der Alzheimer-Demenz beitragen. Das international besetzte AAA Board of the Jury, das die eingereichten wissenschaftlichen Arbeiten kürt, vergibt damit den Preis zum zweiten Mal an einen Forscher der schwedischen Karolinska-Universität.

    Prof. Dr. Agneta Nordberg, geboren 1948 in Härnösand, Schweden, ist Professorin für Klinische Neurowissenschaften und Leiterin der Abteilung für Molekulare Neuropharmakologie am Karolinska Institut des Karolinska University Hospital in Huddinge/Schweden. Nordberg hat auf dem Gebiet der Alzheimer-Forschung mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter den Luigi Amaducci Award in Alzheimer's Disease 2001, den Swedish Society of Medicine, Alzheimer prize 2002 und den Imaging Award in Alzheimer Research 2004.

    Das Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Professor Dr. Konrad Maurer, zugleich auch Vorsitzender des AAA Board of the Jury, laden zur Preisverleihung des AAA 2007 ein. Der feierliche Akt findet statt am Freitag, 15. Juni 2007, 16.00 bis 18.00 Uhr, im Hörsaal der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (Eingang Heinrich-Hoffmann-Straße 10), Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt a.M., Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main.

    Es begrüßt der Vizepräsident der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main, Prof. Dr. Andreas Gold. Nach einer Laudatio durch Prof. Dr. Konrad Maurer wird die Preisträgerin eine Gastvorlesung über "Early Diagnosis and Treatment of Alzheimer's Disease" halten. Die Preisverleihung erfolgt durch Prof. Dr. Hans-Jürgen Möller, Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik der MLU München und Dr. Martin Zügel, CEO Merz Pharmaceuticals GmbH.

    Der Alois Alzheimer Award wurde im Jahre 1995 von der Ludwig-Maximilians-Universität München ins Leben gerufen und seitdem von der international renommierten Expertenjury vergeben. Mit dem AAA werden Wissenschaftler geehrt, deren Forschungsarbeiten das Wissen der Ätiologie, der Pathogenese, der Diagnostik oder der Therapie der Alzheimer-Demenz und auch verwandter Krankheitsbilder durch neue Erkenntnisse bereichert haben.

    Für Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Konrad Maurer (Sekretariat Frau Schultheis) unter Tel.: (069) 6301-5125.

    Frankfurt am Main, 11. Juni 2007

    Für weitere Informationen:

    Prof. Dr. med. Konrad Maurer
    Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und
    Psychotherapie
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/M
    Fon (0 69) 63 01 - 51 25
    Fax (0 69) 63 01 - 52 90
    E-Mail konrad.maurer@em.uni-frankfurt.de

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet www.kgu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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