Der Präsident der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Prof. Jörg-Dietrich Hoppe, hat am 7. Juni die höchste Auszeichnung des Medizinischen Fakultätentages der Bundesrepublik Deutschland (MFT) - die Adolf-Schmidt-Medaille - erhalten. Zu Beginn des 68. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentages in Aachen stand die Ehrung von Herrn Prof. Hoppe im Mittelpunkt. In seiner Laudatio hob Prof. von Jagow, der Präsident des MFT die jahrzehntelangen, herausragenden Verdienste von Herrn Hoppe für die universitäre Medizin - insbesondere für die Reform und Modernisierung des Medizinstudiums - in Deutschland hervor.
Herr Hoppe hatte im Vorfeld seiner Wiederwahl als Präsident der Bundesärztekammer im vergangenen Monat in Münster erklärt, dass er die Ausbildung zum Arzt wieder stärker in den Mittelpunkt seiner Bemühungen rücken werde. Die Diskussion sei nach der Verabschiedung der neuen Approbationsordnung im Jahr 2002 etwas abgeflacht. Es gehe darum, dem ärztlichen Nachwuchs zu helfen. Dies sei eines der wichtigen Ziele für seine nächste Amtszeit.
Der MFT-Präsident hat die Ankündigung von Herrn Hoppe aufgegriffen und vorgeschlagen, gemeinsam eine Zwischenbilanz der seit 2003 erreichten Reformanstrengungen zu ziehen. Prof. von Jagow schlug vor: 'Lassen Sie uns - im Schulterschluss zwischen der Bundesärztekammer und dem Medizinischem Fakultätentag - an der Weiterentwicklung des Medizinstudiums arbeiten!'
Ein zwischen MFT und BÄK abgestimmtes Vorgehen soll in Kürze vereinbart werden.
MEDIZINISCHER FAKULTÄTENTAG
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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