Gehen den Hochschulen in Sachsen die Studierenden aus? Stehen dem Arbeitsmarkt in Sachsen in Zukunft noch genügend Akademiker zur Verfügung? Mit diesen Fragen befasst sich die aktuelle Studie des Zentrums Demografischer Wandel der TU Dresden unter der Leitung von Prof. Winfried Killisch und Prof. Karl Lenz, die am 13.06.2007 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Durchgeführt wurde diese Studie im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK). Neben aktuellen Prognosen zu Hochschulen und Arbeitsmarkt hat die Studie auch die Reaktionen der Hochschulen und der Politik auf die demografische Herausforderung untersucht.
Der starke Geburtenrückgang nach der Wende in Ostdeutschland hat die Schulen und Kindertageseinrichtungen längst erfasst. Die Hochschulen werden erst in den nächsten Jahren davon betroffen sein. Für Schulen bedeuten kleinere Jahrgänge sofort und unvermeidlich weniger Schüler. Bei den Hochschulen hängen die Auswirkungen davon ab, wie viele junge Menschen eines Altersjahrgangs eine Studienberechtigung erwerben, wie viele dann tatsächlich ein Studium anfangen und auch davon, wo sie das tun.
Die komplette Studie ist im Internet unter http://www.smwk.sachsen.de/de/index.html nachzulesen.
Informationen für Journalisten:
Prof. W. Killisch, Tel. 0351 463-33011, -37704
Prof. K. Lenz, Tel. 0351 463-32892
http://www.smwk.sachsen.de/de/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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