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13.06.2007 09:45

Internationales Kolloquium: Maria Theresias Kulturwelt

Saar - Uni - Presseteam Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    An der Universität des Saarlandes findet vom 14. bis 16. Juni ein internationales Kolloquium statt zu dem Thema

    Maria Theresias Kulturwelt.
    Geschichte, Religiosität, Literatur, Malerei, Oper,
    Ballettkultur, Architektur, Malerei,
    Kunsttischlerei, Porzellan und Zuckerbäckerei
    im Zeitalter Maria Theresias.

    Organisiert wird das Kolloquium von der Arbeitsstelle für Österreichische Literatur und Kultur an der Universität des Saarlandes (AfÖLK) unter der Leitung von Prof. Dr. Pierre Béhar in Zusammenarbeit mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Universität des Saarlandes und der Universität Paris IV - Sorbonne.

    Zur Tagung kommen 16 Wissenschaftler aus fünf Ländern in Saarbrücken zusammen, um die kulturelle Welt im Wien Maria Theresias (1717-1780) zu beleuchten. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung der Literatur, der Oper, der Architektur oder der Malerei, sondern auch um Gebiete wie die Religiosität oder die Ballettkultur - und um das, was die maria- theresianische Zeit in den Augen der damaligen Welt am besten dokumentierte: die Keramik, die Tischlerkunst und die Zuckerbäckerei. Keramiken, kunstvolle Möbel und Spezialitäten aus der Zuckerbäckerei jener Zeit spielten eine wesentliche Rolle in der Ausstrahlung des maria- theresianischen Geschmacks, da diese Kunstgegenstände zum Teil exportiert wurden - bis heute bieten die französischen Edelkonditoren "Viennoiseries" an.

    Das Kolloquium will das ganze Spektrum der Kulturwelt Maria Theresias in einem interdisziplinären Geist erfassen. Gleichzeitig will es die Bedeutung dieser bedeutenden Herrscherin beleuchten, die ihren Platz behauptete zwischen dem Vater, Kaiser Karl VI., und ihrem Ehemann Franz-Stephan von Lothringen, eine Verbindung, mit der sie die Dynastie sicherte. Außerdem schuf sie die Voraussetzungen für das große Reformwerk ihres Sohnes und Nachfolgers Josephs II.

    Tagungsort ist die Universität des Saarlandes, Gebäude E1 1 (Informatik), Konferenzraum 407

    Interessierte Besucher sind herzlich zur Tagung eingeladen! Der Eintritt ist frei.

    Ermöglicht wurde die Tagung durch die Unterstützung des Kulturforums der Botschaft der Republik Österreich und durch das Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft des Saarlandes.

    Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    Patrik H. Feltes, M.A.
    Tel.: (0681) 302 3334
    E-Mail:fzoelk@mx.uni-saarland.de
    Infos auch im Internet unter: http://www.uni-saarland.de/fak4/fr41/afoelk/asaktuell.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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