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13.06.2007 17:47

Frankfurter Uniklinikum erhält Auszeichnung für betriebliches Eingliederungsmanagement

Ricarda Wessinghage Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

    Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände und Landeswohlfahrtverband prämieren zehn hessische Unternehmen, die durch die Einführung eines Eingliederungsmanagements die Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit sichern und Arbeitsplätze erhalten wollen.

    Zu den prämierten Unternehmen gehört auch das Klinikum der J. W. Goethe-Universität Frankfurt, das mit neun weiteren hessischen Unternehmen die Auszeichnung heute im Auditorium der Fraport AG in Frankfurt am Main entgegennahm. Voraussetzung für die Auszeichnung durch das Integrationsamt des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände war: Alle prämierten Unternehmen haben ein betriebliches Eingliederungsmanagement als strategische Herausforderung angenommen und durch beispielgebende Maßnahmen die Grundlage für eine nachhaltige Integration der längerfristig erkrankten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschaffen. Das Integrationsamt des LWV ist in Hessen für die Eingliederung behinderter und chronisch kranker Menschen in das Berufsleben zuständig.

    Auf der Prämierungsveranstaltung im Auditorium der Fraport sprach sich Wolfgang Schwarz, Personaldezernent des Frankfurter Uniklinikums für den Ausbau der Eingliederungsmaßnahmen am Arbeitsplatz aus: "Betriebliches Eingliederungsmanagement wird für Unternehmen zunehmend zur strategischen Herausforderung, wenn es darum geht, Beschäftigte mit gesundheitlichen Problemen oder Behinderungen dauerhaft an einem geeigneten Arbeitsplatz einzusetzen. Besonders durch eine präventive Ausrichtung kann chronischen Erkrankungen vorgebeugt werden, bestehende Arbeitsverhältnisse können erhalten werden."

    Mit dem Eingliederungsmanagement soll die Gesundheitsförderung in den Unternehmen gestärkt werden. Es soll dazu beitragen, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen und die Arbeitsplätze der betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sichern.

    "Berufliche Wiedereingliederung nach langfristiger Erkrankung muss als ein ganzheitlicher Prozess verstanden werden, bei dem medizinische, berufliche und soziale Vorgänge ineinander greifen, letztendlich mit dem Ziel, den Weg zu ebnen für die Erhaltung der Existenz und damit für eine volle gesellschaftliche Integration", so Schwarz.

    Frankfurt am Main, 13. Juni 2007

    Für weitere Informationen:

    Ricarda Wessinghage
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
    Fon (0 69) 63 01 - 77 64
    Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
    E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
    Internet www.kgu.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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