Prof. Dr. Friedrich L. Holl präsentiert in der "Hochschulreihe" das Ergebnis einer Studie
Die Branche der Informationstechnologie (IT) wird als eine der Stützen der zukünftigen volkswirtschaftlichen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland gesehen (siehe z. B. IT-Gipfel mit Bundeskanzlerin Merkel). Innovation ist dabei der wesentliche Fokus - neue, innovative Produkte sollen der Bundesrepublik einen adäquaten Platz auf dem IT-Weltmarkt schaffen und das Land weiterhin "Export-Weltmeister" bleiben lassen. Die Frage ist nun: Sind denn die Deutschen Software-Entwicklungsunternehmen auf diese Aufgabe vorbereitet, was tun sie dafür und wo liegen die wesentlichen "Alleinstellungsmerkmale", die bundesrepublikanische Software repräsentieren könnten?
In dem Vortrag "Innovationsfähigkeit der deutschen Software-Entwicklungsunternehmen - Probleme moderner Branchenentwicklung" von Prof. Dr. Friedrich L. Holl am
Mittwoch, 20. Juni, um 19.00 Uhr im Hörsaal 027 des Zentrums für Informatik und Medien der Fachhochschule Brandenburg (Magdeburger Straße 50)
werden die Ergebnisse einer u.a. von der FH Brandenburg durchgeführten Studie vorgestellt, die das Innovationsverhalten deutscher Software-Entwicklungsunternehmen untersucht. Dabei wird darauf eingegangen, welche Innovationskultur besteht, welche Möglichkeiten bestehen und welche Defizite gefunden wurden. Besondere Relevanz wird der Vortrag auf die Thematik der Qualität und der damit verbundenen Umsetzung von Software-Engineering in den Unternehmen legen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Betrachtung der Organisationsstrukturen bei der Entwicklung von Open-Source-Software und den möglichen Auswirkungen dieser Techniken auf den Einsatz in Unternehmen Dabei geht es u.a. auch um die Frage, wie sich dadurch Software-Engineering-Ansätze verändern könnten. Grundsätzlicher Fokus bleibt dabei die Frage nach der Innovationsfähigkeit in der IT-Branche und nach den in diesen Zusammenhängen eventuell noch zu lösenden Herausforderungen.
Die Vorlesungen der "Hochschulreihe" stehen allen Interessierten offen und sind kostenlos.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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