idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.06.2007 13:28

W3-Professur für MDC-Stammzellforscher Dr. Gerd Kempermann in Dresden

Barbara Bachtler Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch

    Der Stammzellforscher PD. Dr. Gerd Kempermann vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch hat einen Ruf auf eine W3-Professur an das "DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien" der Technischen Universität Dresden (Center for Regenerative Therapies Dresden, CRTD) angenommen und wird dort ab Mitte Juni 2007 tätig sein. Schwerpunkt seiner Forschung sind neuronale Stammzellen und die Nervenneubildung (Neurogenese) im erwachsenen Gehirn. Dabei geht er insbesondere der Frage nach, inwieweit körperliche und geistige Aktivität die adulte Neurogenese steuern und so zu Anpassungsvorgängen im jungen und alternden Gehirn beitragen. In Dresden wird er die Forschungsgruppe "Genomik der Regeneration" leiten. Dabei geht es darum, dass komplexe Vorgänge wie die Neubildung von Nervenzellen und ihre Entwicklung nicht von einzelnen Genen, sondern von Netzwerken von Genen bestimmt werden.

    Gerd Kempermann, 1965 in Köln geboren, studierte zunächst in seiner Heimatstadt und dann in Freiburg Medizin und war nach seiner Promotion 1993 mit einem Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an das Salk Institute in La Jolla, Kalifornien, USA, gegangen. Im Jahr 2000 war der Humanmediziner und Neurobiologe an das MDC nach Berlin-Buch gekommen und hat dort die Forschungsgruppe "Neuronale Stammzellen" geleitet.

    Für seine Forschungen zur Neurogenese hatte er 1999 den Heinz Maier-Leibnitz-Preis erhalten. In vielzitierten Arbeiten hat er in den vergangenen Jahren mit seinen Mitarbeitern beschrieben, wie die Nervenzellentwicklung aus Stammzellen im erwachsenen Gehirn im Detail aussieht. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit engagierte sich Professor Kempermann auch publizistisch und war als Experte gefragt, zuletzt bei der Anhörung im Bundestag zur Novellierung des Stammzellgesetzes.

    Barbara Bachtler
    Pressestelle
    Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch
    Robert-Rössle-Straße 10
    13125 Berlin
    Tel.: +49 (0) 30 94 06 - 38 96
    Fax: +49 (0) 30 94 06 - 38 33
    e-mail: presse@mdc-berlin.de
    http://www.mdc-berlin.de/ueber_das_mdc/presse/index.htm

    Weitere Informationen:
    Katrin Bergmann
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD), Technische Universität Dresden
    Am Tatzberg 47 - 49
    01307 Dresden
    Tel: 0351-463 40347
    Fax: 0351-463 40348
    e-mail: katrin.bergmann@crt-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.crt-dresden.de/pdf/PK_Einladung_19.06.pdf
    http://www.crt-dresden.de


    Bilder

    Prof. Gerd Kempermann
    Prof. Gerd Kempermann
    Photo: David Ausserhofer/Copyright: MDC
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Gerd Kempermann


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).