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15.06.2007 08:19

Nach römischer Sitte - Tagung zur romanischen Kunst

Dipl.-Journ. Carsten Heckmann Öffentlichkeitsarbeit
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Am Donnerstag, 21. Juni 2007, konstituiert sich im Kapitelhaus des Merseburger Doms der Internationale Beirat des Europäischen Romanik Zentrums. Im Rahmen der 3. More-Romano-Tagung werden die Beiratsmitglieder am folgenden Tag an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg aktuelle Forschungsarbeiten zur romanischen Kunst vorstellen und dabei offene Fragen in diesem Bereich thematisieren.

    "More Romano", also "nach römischer Sitte" oder "in der Art und Weise der Römer", sei die Klosterkirche in Fulda errichtet worden, schrieb Hrabanus Maurus im frühen 9. Jahrhundert. Er meinte damit eine direkte Anlehnung an die Grundrissdisposition von Alt-St. Peter in Rom. Ungleich weiter gefasst ist unser heutiger Epochenbegriff der romanischen Kunst. Das Europäische Romanik Zentrum (ERZ) hat sich die Erforschung und Vermittlung der europäischen Romanik zum Ziel gesetzt.

    Das ERZ stützt sich auf die Kompetenz zahlreicher Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), die sich mit Architektur, Kunst, Archäologie, Theologie, Geschichte und Recht des Mittelalters befassen. Es kooperiert regional vor allem mit dem halleschen Universitätsinstitut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas, dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle sowie verschiedenen Stiftungen des Landes. Sitz des ERZ als An-Institut der MLU wird ab 2008 die Domklausur zu Merseburg sein.

    Die Mitglieder des Internationalen Beirats des ERZ stellen im Rahmen der 3. More-Romano-Tagung an der Martin-Luther-Universität aktuelle Forschungsarbeiten vor. Die Tagung beginnt am Freitag, 22. Juni 2007, um 10 Uhr im Hallischen Saal der Burse zur Tulpe (Universitätsring 5, 06099 Halle). Zur Begrüßung spricht unter anderem Volker Rühe, Bundesminister a.D. Anschließend kommen renommierte Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Belgien, Italien und Polen zu Wort.

    Die Tagung ist öffentlich. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Um eine Anmeldung wird gebeten (Kontaktdaten siehe unten).

    Ansprechpartner:
    Andreas Waschbüsch
    Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas
    Tel.: 0345 55 24314
    Fax: 0345 5527040
    E-Mail: andreas.waschbuesch@kunstgesch.uni-halle.de


    Weitere Informationen:

    http://www.kunstgesch.uni-halle.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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