Nach Verkehrsunfällen ist die Selbsttötung die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Im Rahmen des Projekts "You´ll never walk alone" beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der Kunst- und Medienpädagogischen Laborschule, Flensburg-Weiche mit dem Thema Suizid. Vier Klassen besuchten Ende März die Diakonissenanstalt in Flensburg, um mehr über Ursachen und über mögliche Hilfe zu erfahren. Ihre Erlebnisse verarbeiteten die Schülerinnen und Schüler im Kunstunterricht.
Die Arbeiten der Kinder wurden heute in der UNESCO-Schule den Schulkameraden, Eltern, Projektmitarbeitern und Gästen vorgestellt. Aus über 24 Kunstwerken werden zehn Werke ausgewählt, die die Kinder dann im Spätsommer im Europa-Parlament in Brüssel präsentieren. Dort findet am 11. Sepember anlässlich des Welttages der Suizidprävention am 10. September eine Ausstellung statt, an der auch viele andere Schulen teilnehmen.
Die Jungen und Mädchen präsentierten in der UNESCO-Schule in Flensburg-Weiche Plastiken, Bilder und Installationen. Bei den unterschiedlichen Arbeiten wurde immer wieder deutlich, wie intensiv sie sich mit dem Thema befaßt hatten.
Das Bild zeigt die Arbeit der 4c mit dem Titel: "Die Sorgen-Lösungsmauer". Die Steine aus Pappkarton stellen die Probleme dar, die eine feste Mauer bilden. Papierrollen mit Lösungen stecken in der Mauer, treiben einen Keil hinein.
Das Projekt " You´ll never walk alone" ist ein gemeinsames Projekt der der Kunst- und Medienpädagogischen Laborschule, von Lichtblick Flensburg (LIFE) und dem Zentrum für Suizidprävention. Die Kunst- und Medienpädagogischen Laborschule ist entstanden aus der Zusammenarbeit zwischen der UNESCO-Schule Flensburg-Weiche (Grund- und Hauptschule) und der Universität Flensburg.
Das Bild zeigt die Arbeit mit dem Titel: "Die Sorgen-Lösungsmauer".
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