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18.06.2007 13:29

Vattenfall-Vorstandsvorsitzender zum Honorarprofessor an der TU Dresden bestellt

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Am 18. Juni 2007 wurde der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe AG, Klaus Rauscher, zum Honorarprofessor an der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden berufen und bekam vom Rektor der TU Dresden, Prof. Hermann Kokenge, die Bestellungsurkunde überreicht.
    "Das Anliegen, Brücken zu schlagen zwischen der Welt der Wissenschaft und der Wirtschaft, verbindet die TU Dresden und mich. Ich verstehe die ehrenvolle Honorarprofessur als Auftrag und Verpflichtung, das mir Mögliche zum Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft beizutragen", sagte Professor Klaus Rauscher im Rahmen der Festveranstaltung.

    Ab Wintersemester 2007/2008 wird er die Vorlesung "Integrationsmanagement" für Studenten der Fachrichtung Energietechnik übernehmen, die eine Sicht auf die Unternehmensführung im Spannungsfeld zwischen Politik und Technik vermitteln soll. "Mit der Berufung Klaus Rauschers als Honorarprofessor möchten wir unseren Studierenden, insbesondere dem Ingenieurnachwuchs, ein gesellschaftlich relevantes Gebiet erschließen, das es in dieser Weise in der Ausbildung bisher nicht gibt", betonte der Rektor der TU Dresden, Professor Hermann Kokenge, in seinem Grußwort: "Mit seinen Erfahrungen, Kenntnissen und Methoden aus der Unternehmensführung im Spannungsfeld Technik - Wirtschaft - Politik wird Professor Klaus Rauscher die universitäre Ausbildung bereichern."

    Integrationsmanagement in der Energietechnik hat viele Seiten, die vom Energieträger- und Technologieportfolio über das Zieldreieck Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit, die regionale Integration bis zur Einbindung von Universitäten und Hochschulen reichen. Gerade der letztgenannte Aspekt ist für die TU Dresden von großer Bedeutung.
    Die Zusammenarbeit der Energietechniker der TU Dresden mit Vattenfall Europe ist in den vergangenen Jahren systematisch ausgebaut worden. So erfährt die TU Dresden
    durch Vattenfall Europe große Unterstützung auf dem Gebiet der Forschung zu CO2-freien Kraftwerken. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Verbundforschung im Rahmen des so genannten ADECOS-Projektes zur Weiterentwicklung des Oxyfuel-Prozesses für künftige Kohlekraftwerke mit Abtrennung des Kohlendioxids aus dem Rauchgas. Auch der Aufbau des Zentrums für Energietechnik an der TU Dresden wurde von Vattenfall Europe und Professor Klaus Rauscher maßgeblich unterstützt.

    Informationen für Journalisten: TUD: Prof. Uwe Gampe, Tel. 0351 463-34491
    E-Mail: uwe.gampe@tu-dresden.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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