idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.06.2007 14:50

Von der Vision einer weltweiten Gemeinschaft der Kirchen

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Einladung zur neuen Vortragsreihe "Johannisvorträge"

    "Wie geht es weiter mit der Ökumene in Europa? Kann angesichts der gewaltigen Herausforderungen die Vision einer weltweiten Gemeinschaft der Kirchen aufrechterhalten werden? Antworten auf diese aktuellen Fragen versucht Prof. Konrad Raiser, früherer Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, in einem Vortrag am Donnerstag, dem 21. Juni 2007, an der Universität Greifswald zu finden (siehe Termin). Der Veranstaltungsabend ist Bestandteil der neuen Reihe "Johannisvorträge", zu der der Universitätsprediger Prof. Michael Herbst einlädt. Alle Interessierten sind zu der kostenfreien Veranstaltung recht herzlich eingeladen.

    Zu Beginn des 21. Jahrhunderts schauen viele besorgt auf die Zukunft weltweiter Ökumene. Einige sprechen sogar von einem "Ökumenischen Winter". Während sich im vergangenen Jahrhundert eine weltweite Bewegung zur Einheit der Kirchen formierte, glauben nun viele, dass die Ökumene (= kennzeichnet im Allgemeinen die Beziehungen zwischen christlichen Kirchen, kirchlichen Institutionen und Gruppierungen unterschiedlicher Konfessionen) harten Zeiten entgegensieht. Von den Kirchen, die sich bisher als Hauptstützen der ökumenischen Bewegung erwiesen hatten, schauen viele bezüglich ihrer eigenen Identität und Aufgabe mit Ungewissheit ins neue Jahrtausend. Als früherer Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (1993-2003) kennt Prof Konrad Raiser Sorgen und Hoffnungen vieler Kirchenführer aus unterschiedlichen Teilen der Welt und verbindet sie mit Einsichten der weltweiten ökumenischen Arbeit und mit biblischen Bildern zur Bedeutung christlicher Gemeinschaft.

    Die Reihe der "Johannisvorträge" wird an der Universität Greifswald regelmäßig im Sommersemester in der Nähe zum Johannistag auf Einladung des Universitätspredigers, Prof. Michael Herbst, angeboten. Christen mit Verantwortung im öffentlichen Leben äußern sich über ihre Arbeit und ihren Glauben. Der Johannistag ist der Gedenktag der Geburt Johannis des Täufers am 24. Juni. Neben der Gottesmutter Maria ist Johannes der einzige Heilige, an dessen Geburt ein kirchliches Fest erinnert.

    TERMIN
    Der Universitätsprediger lädt ein: Johannisvortrag der Universität Greifswald
    "Wie geht es weiter mit der Ökumene in Europa? - Chancen und Herausforderungen"

    Donnerstag, 21. Juni 2007, um 20.00 Uhr
    Konferenzsaal, Hauptgebäude der Universität Greifswald, Domstraße 11, Greifswald

    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Theologische Fakultät
    Lehrstuhl für Praktische Theologie
    Prof. Michael Herbst
    Am Rubenowplatz 2-3, 17487 Greifswald
    T +49 3834 86-25 32 (Büro)
    T +49 3834 86-25 28 (Sekretariat)
    E herbst@uni-greifswald.de
    http://www.pt-herbst.de.vu
    http://www.uni-greifswald.de/organisieren/beauftragte/universitaetsprediger/johannisvortrag-2007.html
    http://www.uni-greifswald.de


    Bilder

    Prof. Konrad Raiser (69) erhielt für seine Verdienste die Ehrendoktortitel der Theologischen Akademie Budapest (1992) und der Universität Genf (1996).
    Prof. Konrad Raiser (69) erhielt für seine Verdienste die Ehrendoktortitel der Theologischen Akademi ...
    Foto: Chris Black, WCC
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Psychologie, Recht, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Prof. Konrad Raiser (69) erhielt für seine Verdienste die Ehrendoktortitel der Theologischen Akademie Budapest (1992) und der Universität Genf (1996).


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).