idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.02.1998 00:00

Mineral Transformations an UBT

Ursula Küffner Pressestelle
Universität Bayreuth

    Medienmitteilung der Uni Bayreuth, Nr. 12/97, 23. Februar 1998

    Internationaler Workshop des EU-Netzwerkes "Mineral Transformations" (8. bis 10. Maerz 1998)

    DER EINFLUSS DER UMWANDLUNG IN MINERALEN AUF IHRE PHYSIKALISCHEN EIGENSCHAFTEN

    Im Mittelpunkt steht das Perowskit, das haeufigste Mineral der Erde

    Bayreuth (UBT). Der Einfluss von Umwandlung in Mineralen in Abhaengigkeit von Druck und Temperatur auf die physikalischen Eigenschaften wie z. B. die Elastizitaet, die elektrische Leitfaehigkeit, plastische Deformation und Defekte sind das Thema eines Programms, das die Europaeische Gemeinschaft kuerzlich angeregt hat. Ca. 2,9 Millionen DM sind dazu fuer ein internationales und fachuebergreifendes Netzwerk zum Thema "Transformation von Mineralen" zu Verfuegung gestellt worden.

    In diesem Netzwerk arbeiten Forschergruppen aus Bayreuth, Cambridge/England, Oslo/Norwegen, Lille/Frankreich, Sevilla/Spanien, Pavia/Italien und Wien/Oesterreich zusammen. Die Wissenschaftler kommen aus den Fachgebieten Geowissenschaften, Physikalische Chemie, Festkoerperphysik, Kristallographie und Materialwissenschaften.

    Vom 8. bis zum 10. Maerz kommt es im Bayerischen Geoinstitut der Universitaet Bayreuth zu einem ersten gemeinsamen Workshop der Forschergruppen. Im Mittelpunkt werden dann Eigenschaften und Transformationen des Perowskits stehen. Es handelt sich um eine Struktur, die sowohl fuer die Festkoerperphysik von grossem Interesse ist (die keramischen Hochtemperatur-Supraleiter sind von dieser Struktur abgeleitet), als auch fuer die Geowissenschaften, da eine Perowskitstruktur mit einer Zusammensetzung nahe MgSiO3 das Hauptmineral des tieferen Erdmantels (in Tiefen von 660 bis 2900 km) ist und mengenmaessig das haeufigste Mineral der Erde insgesamt.

    Naehere Informationen bei: Professor Dr. Friedrich Seifert, Bayerisches Geoinstitut, Universitaet Bayreuth, D-95440 Bayreuth, Germany, Tel. (09 21) 55-3710, Telefax (09 21) 55-37 69, e-mail: friedrich.seifert@uni-bayreuth.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).