Aspekte afrikanischer Kindheitserfahrungen in ethnologischen und rechtswissenschaftlichen Sichtweisen bieten am Donnerstag (21. Juni) die Bayreuther Entwicklungssoziologin Professor Dr. Erdmute Alber und die Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Wanitzek bei einem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung zu lokalem Handeln in Afrika.
Bayreuth (UBT). Forschungen in und über Afrika übersehen leicht, wie "jung" dieser Kontinent ist. Mit fünfzehn Jahren ist das Durchschnittsalter der Bevölkerung Afrikas so niedrig wie auf keinem anderen Kontinent dieser Erde. Die Entwicklungssoziologin Professor Dr. Erdmute Alber und die Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Wanitzek betrachten in ihrem öffentlichen Vortrag über Kindheit in Afrika am Donnerstag (21. Juni, 16 Uhr c.t., Hörsaal H8, Gebäude Geo) Aspekte afrikanischer Kindheitserfahrungen in ethnologischen und rechtswissenschaftlichen Sichtweisen.
Dabei richtet sich ihre Aufmerksamkeit weniger auf spektakuläre und medienwirksame Kindheitserfahrungen wie die von Kindersoldaten, vielmehr sollen Alltagsphänomene in den Blick genommen werden. Dazu gehört ganz zentral die (Mit-) Arbeit von Kindern.
Im Zentrum der Auseinandersetzung mit dem Thema 'Kindheit in Afrika' steht daher die Frage, wie Rechtswissenschaft und Ethnologie mit dem Phänomen der Kinderarbeit umgehen. Dabei geben die beiden Referentinnen sowohl einen Überblick über den globalen Rechtsrahmen wie die UN-Kindesrechtskonvention, als auch einen Einblick in lokale Ethnographien der Kindheit in Afrika.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
regional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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