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02.06.2000 12:20

Neue Indizien: Der Mensch - Schuld am Klimawandel?

Jana Schmidt Pressestelle
Umweltbundesamt (UBA)

    Vorstellung neuer Forschungsergebnisse auf einem Pressegespräch am 08. Juni 2000, 10:30 Uhr, in Berlin

    Eine Forschergruppe der Universität Frankfurt/Main ist unter Leitung von Prof. Dr. Christian Schönwiese im Auftrag des Umweltbundesamtes der Frage nachgegangen: Welchen Einfluss hat der Mensch auf das Weltklima? Angewendet wurden neue empirisch-statistische Berechnungsmethoden auf der Basis von langen klimatologischen Beobachtungsreihen. Sie sollen zeigen, ob und welchen Einfluss der Mensch auf das Klima hat. Das Besondere: Das Verfahren hat nicht die Unsicherheiten üblicher Klima-Modellrechnungen.

    Zu Präsentation der Ergebnisse und Schlussfolgerungen möchten wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch

    am Donnerstag, den 08. Juni 2000,
    um 10:30 Uhr,
    im Umweltbundesamt, Bismarckplatz 1, 14193 Berlin, Kinosaal

    einladen.

    Ihre Gesprächspartner sind

    Prof. Dr. Christian Schönwiese (Universität Frankfurt/Main),
    Prof. Dr. Andreas Troge (Präsident des Umweltbundesamtes).

    Die Frage, ob und in welchem Maße der Mensch tatsächlich das Klima beeinflusst und den natürlichen Treibhauseffekt verstärkt, wird immer wieder intensiv diskutiert. "Klimaveränderung sind vollkommen natürlich" behaupten Kritiker. Es gebe keine Anzeichen für einen vom Menschen verursachten Wandel des Weltklimas. Andere halten entgegen, dass der Mensch das Klima seit der Industrialisierung sehr wohl maßgeblich verändert habe. In der Tat sind Veränderungen zu registrieren. Die Politik hat reagiert: In multinationalen Konferenzen wurde beschlossen, das Klima zu schützen. Auch Deutschland hat sich verpflichtet, den Ausstoß klimawirksamer Gase zu verringern.

    Berlin, den 02.06.2000


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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