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20.06.2007 10:09

Disziplinäre Definitionen von Exzellenz: Vortrag von Michèle Lamont in Göttingen

Dr. Elisabeth Hamacher Geschäftsstelle
Die Junge Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina

    Die Junge Akademie lädt in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Georg-August-Universität Göttingen zu einem öffentlichen Vortrag ein:
    Michèle Lamont (Harvard University)
    "Constructing academic excellence in multidisciplinary peer review panels - Sociological evidence from the US"
    am 29. Juni 2007
    um 16 Uhr c.t.
    in der Aula der Georg-August-Universität Göttingen
    Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen

    Disziplinäre Unterschiede der Definition von Exzellenz in der Evaluation von Wissenschaft sind das Thema eines englischsprachigen Vortrags der Soziologin Michèle Lamont mit dem Titel "Constructing academic excellence in multidisciplinary peer review panels - Sociological evidence from the US". Die Veranstaltung findet am 29.6.2007 um 16 Uhr c.t. in der Aula der Georg-August-Universität Göttingen (Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen) statt, veranstaltet von der Arbeitsgruppe "Grenzen" der Jungen Akademie in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und der Georg-August-Universität Göttingen.

    Michèle Lamont ist Professorin für Soziologie an der Harvard University, USA, und Autorin mehrerer kultursoziologischer Arbeiten, darunter "Money, Morals, and Manners" (Chicago University Press 1992) und "The Dignity of Working Men" (Harvard University Press 2000). Derzeit arbeitet sie an einer wissenschaftssoziologischen Monographie mit dem Titel "Cream Rising: Finding and Defining Excellence in the Social Sciences and the Humanities" (Harvard University Press). Das Buch basiert auf Interviews mit Gutachtern multidisziplinärer Forschungsfördereinrichtungen in den USA und untersucht, was sie jeweils unter Exzellenz verstehen, wo sie sie verorten (im Forschungsergebnis oder im Forschungsprozess) und nach welchen Kriterien (formal/informal) sie sie evaluieren. In ihrem Vortrag präsentiert Michèle Lamont zentrale Ergebnisse ihrer Untersuchung.

    Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe "Grenzen" der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, die sich aus Nachwuchswissenschaftler/innen aus Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Politologie, Soziologie sowie Physik und Werkstoffwissenschaften zusammensetzt, befasst sich mit Mechanismen symbolischer und sozialer Grenzziehung. In diesem Rahmen untersucht sie auch Prozesse von Grenzziehung, Grenzüberschreitung und Grenzverschiebung im System wissenschaftlicher Disziplinen.

    Weitere Informationen:
    www.diejungeakademie.de/ag/grenzen

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Matthias Koenig
    Institut für Soziologie
    Georg-August-Universität Göttingen
    Platz der Göttinger Sieben 3
    D-37073 Göttingen
    Tel.: 0551 39-7232
    matthias.koenig@sowi.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.diejungeakademie.de/ag/grenzen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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