Hochschul-Präsidenten bestätigen: "Studienbeiträge verbessern schon jetzt die Studiensituation"
HANNOVER. Die Präsidenten der niedersächsischen Hochschulen haben bei einer gemeinsamen Konferenz mit dem Niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, übereinstimmend bestätigt, dass die Einführung der Studienbeiträge reibungslos vonstatten gegangen sei und bereits jetzt zu einer Verbesserung der Studiensituation beitrage.
"Wenn die SPD die Abschaffung der Studienbeiträge fordert, so ist das unglaubwürdig und scheinheilig," sagte Stratmann mit Blick auf eine Mitteilung der hochschulpolitischen Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag, Gabriele Andretta. Niemand werde in der Lage sein, die Mindereinnahmen zu kompensieren. "Das würde unweigerlich die Rückkehr in die alte Verschuldungspolitik der vergangenen Legislaturperiode bedeuten und gerade die junge Generation empfindlich treffen," so Stratmann.
"Wir haben großen Wert darauf gelegt, die Studienbeiträge in Niedersachsen sozial verträglich zu regeln. Der Erfolg dieses Modells wird auch dadurch deutlich, dass nur drei Prozent der Studierenden ein Studienbeitragsdarlehen in Anspruch genommen haben," sagte Wissenschaftsminister Stratmann.
Die niedersächsischen Hochschulen können aufgrund der im Zukunftsvertrag zugesicherten Landeszuschüsse, der Regelungen im Hochschulpakt 2020 und der Einführung von Studienbeiträgen eine hohe Qualität in Lehre und Forschung anbieten.
Deshalb liegen die niedersächsischen Hochschulen wie schon im Vorjahr bei den Kennzahlen für die Leistungsfähigkeit und Effektivität im Bundesvergleich vorne. Dies geht beispielsweise aus der aktuellen Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes "Hochschulen auf einen Blick" hervor.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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