Stratmann mit Oldenburger Experten in Brüssel
BRÜSSEL/OLDENBURG. "Regionale Strategien für Entwicklung und Innovation und europäische Forschungsförderung müssen künftig stärker Hand-in-Hand gehen." Das hat der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Lutz Stratmann, bei einer Veranstaltung in der Vertretung des Landes Niedersachsen in Brüssel gefordert.
Ein hoher Stellenwert kommt dabei den Gemeinsamen Europäischen Technologie-Initiativen (Joint Technology Initiatives - JTI) zu. JTI sind langfristig angelegte öffentlich-private Partnerschaften, die die Technologie in bestimmten Bereichen vorantreiben sollen.
Bei der Veranstaltung mit Vertretern der Europäischen Kommission und Experten des Oldenburger Informatikinstituts OFFIS wurde deutlich, dass zahlreiche neue Technologien, die den Straßenverkehr sicherer machen sollen, kurz vor der Produktreife stehen. Dazu zählen vor allem hoch moderne Fahrerassistenz-Systeme, die das Auto zum "intelligenten" Partner des Fahrers machen. OFFIS ist an führender Stelle tätig, um die Qualität der notwendigen Software sicherzustellen.
Hintergrund: Die Elektronik wird immer komplexer und die Verkehrsdichte nimmt weiter zu. "Eine wichtige Frage ist: Wie können wir die Systeme weniger störanfällig machen? Hier sind die Oldenburger Entwicklungen international gefragt", sagte Professor Dr. Werner Damm von OFFIS.
Die Europäische Union hat zugesagt, die Forschungsinitiativen voran zu bringen. Die EU, die Mitgliedsstaaten und die Wirtschaft sollen dafür in den nächsten sechs Jahren rund 2,7 Milliarden Euro aufbringen. OFFIS ist in die bestehenden europäischen Forschungsnetzwerke eingebunden und wird sich ab Frühjahr 2008 an den Ausschreibungen beteiligen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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