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25.06.2007 08:01

Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft: Werke von Angela Stauber im GSF - Forschungszentrum

Michael van den Heuvel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit

    Neuherberg, 25. Juni 2007. Mit Arbeiten der Künstlerin Angela Stauber setzt das GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit die Reihe zum Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft fort. Wir laden Sie zur Vernissage am 28. Juni um 16.00 Uhr in das GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Oktogon (Biologikum, Gebäude 35, Raum 3015), Ingolstädter Landstraße 1, Neuherberg, herzlich ein. Unter dem Titel "Inspired" sind dort bis zum 26. Juli Malereien der Künstlerin zu sehen.

    Das Oktogon, ein Laborraum der GSF mit achteckigem Grundriss, übt seit je her einen starken Anreiz auf Künstler aus: Nach Ben Willikens (Gemäldezyklus "Panorama"), Benedikt Birckenbach (Installation "Borobodur") und Dirk Rathke ("Rauminstallation") nahm nun Angela Stauber das Angebot zur Gestaltung an.

    "Bei meinem ersten Besuch im Oktogon war ich überwältigt von dem sakralen Erscheinungsbild - man bewegt sich in einem schneckenartigen Gang, bis man in die Mitte des großen Raumes gelangt", so Stauber. Hinzu komme, dass das Oktogon nicht als Kunstraum konzipiert worden sei, sondern als Forschungsraum und von daher sehr gut zum künstlerischen Konzept der Malerin passt. Die Meisterschülerin von Sean Scully malt stets Motive aus ihrer nächsten Umgebung, aus ihrem Atelier und stellt sich oft in Selbstporträts beim Malen dar.

    In der Ausstellung "inspired" thematisiert Stauber ihren Arbeitsraum. Sie zeigt unter anderem die Farbe, die von früheren Bildern noch auf dem Boden oder auf der Wand zu sehen ist, und damit ihren eigenen kreativen Prozess. Speziell jetzt war für sie der Reiz, Arbeiten zu entwickeln, die sich im Raum behaupten, um als Kunst wahrgenommen zu werden. "Generell wird die Größe meiner Bilder aber durch das Motiv bestimmt", unterstreicht Stauber. Für die Architektur des Oktogons brauche es große Arbeiten. "Ich musste etwas Präsentes dagegenhalten: Große Arbeiten waren für mich eine Herausforderung, weil ich mir neue Motive suchen musste".

    Angela Stauber (geb. 1977) studierte freie Malerei bei Prof. Jerry Zeniuk und Prof. Sean Scully - bei dem sie 2005 als Meisterschülerin mit dem Diplom abschloss - an der Akademie der Bildenden Künste in München. Für ihre Arbeiten bekam Stauber zahlreiche Auszeichnungen, darunter ein Studienstipendium an der Art Academy, Cincinnati, USA, gefördert von Akademieverein und Kulturreferat München (1999), den Kunstförderpreis des Kunstvereins Traunstein (2003) und den 13. Kunstpreis der Volksbank Raiffeisenbank Aichach (2006). Werke von ihr wurden von öffentlichen Sammlungen, etwa der Bayerischen Staatsgemäldesammlung und der BMW Group, angekauft.

    Weitere Informationen:

    Ort: GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, Oktogon (Biologikum, Gebäude 35, Raum 3015), Ingolstädter Landstraße 1, Neuherberg

    Termine:
    28. Juni, 16 - 20 Uhr: Vernissage
    29. Juni - 26. Juli, jeweils 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr: Ausstellung
    26. Juli, 18 Uhr: Finissage mit einem Künstlergespräch und der Präsentation des Katalogs.

    Internet: http://www.angelastauber.de

    Kontakt zur GSF- Pressestelle:
    GSF - Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit
    Kommunikation
    Tel: 089 3187-2460
    Fax 089 3187-3324
    E-Mail: oea@gsf.de


    Weitere Informationen:

    http://www.gsf.de/neu/Aktuelles/Presse/2007/kunst-stauber.php


    Bilder

    Angela Stauber.
    Angela Stauber.
    Foto: mvdh
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Kunst / Design, Medizin, Meer / Klima, Musik / Theater, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Angela Stauber.


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