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25.06.2007 16:56

Konzert mit Gästen aus Lodz und Kazan

Christel Lauterbach Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Klassische und zeitgenössische Werke für Flöte und Orgel, ukrainische Melodien auf dem Akkordeon und russische Romanzen und Lieder am 2. Juli 2007 um 19 Uhr in der Pankratius-Kapelle

    Das Institut für Slavistik lädt anlässlich des 400-jährigen Bestehens der Universität Gießen ein zu einem Konzert mit exzellenten Musikerinnen und Musikern aus den Städten der Partneruniversitäten in Tatarstan/Russische Föderation und in Polen. Auf dem Programm stehen klassische und zeitgenössische Musik für Flöte und Orgel, ukrainische Melodien auf dem Akkordeon und russische Romanzen und Lieder. Das Konzert findet statt am Montag, den 2. Juli 2007, um 19.00 Uhr in der Pankratius-Kapelle (hinter dem Stadtkirchenturm). Der Eintritt ist frei. Das Konzert wird organisiert im Rahmen der Partnerschaften der Justus-Liebig-Universität mit der Universität Lodz in Polen und der Staatlichen Universität Kazan in Tatarstan/Russische Föderation.

    Die Künstler:
    Antoni Wierzbinski (Polen) studierte Flöte an der der Musikakademie in Lodz und in Meisterklassen in Paris. Er ist Preisträger der Flötenwettbewerbe in Wloszakowice (Polen) und Rueil-Malmaison (Frankreich). Antoni Wierzbinski gibt Gastspiele als Solist und Flötist eines Kammerorchesters in Polen, im europäischen Ausland (in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Schweden, der Türkei und der Schweiz) und in den USA. Er musizierte beim Philharmonischen Orchester Mexico City und arbeitete mit dem Polnischen Kammerorchester "Sinfonia Varsovia" als Ensemble-Mitglied und Gastsolist. Aufzeichnungen seiner Konzerte werden in Rundfunk und Fernsehen übertragen. Antoni Wierzbinski ist Rektor und Professor für das Fach Flöte an der Musikakademie in Lodz und ist regelmäßig als Jury-Mitglied bei internationalen Flötenwettbewerben tätig.

    Irena Wiselka-Cieslar (Polen) studierte Orgel an der Musikakademie in Lodz (Polen), in internationalen Musikseminaren und Interpretationskursen. Sie tritt als Solistin und Kameralistin im In- und Ausland auf (u.a. in Österreich, Frankreich, Deutschland, Finnland, Schweden und Italien); zahlreiche Konzerte wurden im Rundfunk übertragen, und ihr Orgelspiel auch auf CD veröffentlicht. Irena Wiselka-Cieslar ist Professorin an der Musikakademie in Lodz und leitet dort die Orgelklasse. Zu ihrem umfangreichen Repertoire gehören internationale Werke der Orgelmusik verschiedener Epochen mit besonderem Akzent auf der klassischen und zeitgenössischen polnischen Orgelmusik. So hat sie viele Werke polnischer zeitgenössischer Komponisten uraufgeführt und auf CD aufgenommen.

    Julia Ziganshina singt alte und zeitgenössische russische Romanzen. Die Romanze ist in Russland eine vertraute und äußerst beliebte Art der Kammermusik: Lieder über Liebe und Lebenslust, Enttäuschungen und Hoffnungen gepaart mit Leidenschaft und Sehnsucht. Sie gilt als eine der feinfühligsten und ausdrucksstärksten Sängerinnen dieser Musik. Julia Ziganshina ist Preisträgerin der "Romanziada", singt in bedeutenden Konzertsälen Russlands und gab bereits Gastspiele in Polen, Frankreich und Deutschland. Inzwischen hat sie zahlreiche CDs aufgenommen. Julia Ziganshina erhielt ihre musikalische Ausbildung in den Fächern Gitarre, Cello und Gesang an der Kazaner Musikschule. Heute lebt und arbeitet die Sängerin in Moskau und Kazan. Im Rahmen der Sprachkurse der Universitäten Kazan und Gießen unterrichtet Julia Ziganshina in Kazan die Studierenden der Justus-Liebig-Universität im Fach "Russische Lieder".

    Kontakt:

    Institut für Slavistik
    Christine Bily (Sekretariat)
    Karl-Glöckner-Str. 21 Haus G, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-31182, Fax: 0641 99-31179
    E-Mail: Christine.Bily@slavistik.uni-giessen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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