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26.06.2007 13:26

UKE-Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet

Priv.-Doz. Dr. Mathias Goyen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Drei Nachwuchswissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) sind jetzt für ihre Forschungen ausgezeichnet worden.

    Tobias Lange, Doktorand in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, hat auf der von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz organisierten 4. Hamburger Studententagung zur Medizin- und Biotechnologie den mit 1500 Euro dotierten 1. Preis erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm für eine Arbeit zu Knochenersatzmaterialien verliehen.
    Im Mittelpunkt seiner Forschung standen Entzündungsreaktionen des Körpers auf Biomaterialien, die für die Behandlung von Knochendefekten eingesetzt werden. Lange hatte ein Zellkultursystem entwickelt, das es erlaubt, besonders geeignete Substanzen von weniger geeigneten zu unterscheiden.

    Marc Regier, Assistenzarzt der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, hat auf dem "European Congress of Radiology" den mit 1500 Euro dotierten "Best Scientific Paper Award" in der Kategorie "Head and Neck" erhalten. Der Preis wurde ihm für Untersuchungen zur Diagnose einer rheumatischen Erkrankung verliehen.
    Beim Sjögren-Syndrom werden die Immunzellen der Speichel- und Tränendrüsen angegriffen. Regier hatte als Mitglied einer Arbeitsgruppe um Priv.-Doz. Dr. Christian R. Habermann zeigen können, dass mit einer neuen Technik, der diffusionsgewichteten Magnetresonanztomografie, funktionelle Veränderungen der Ohrspeicheldrüsen bereits im Frühstadium erfasst werden können. Dies kann zu einem frühzeitigen Therapiebeginn und einer Verringerung der Spätfolgen beitragen.

    Silja Brink, Doktorandin in der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, hat auf der von der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz organisierten 4. Hamburger Studententagung zur Medizin- und Biotechnologie den mit 250 Euro dotierten 1. Posterpreis erhalten. Die Auszeichnung wurde ihr für eine Arbeit zu Knochenersatzmaterialien verliehen.
    Erst nach dem Abbau von Biomaterialien, die für die Behandlung von Knochendefekten eingesetzt werden, kann sich wieder körpereigener Knochen bilden. In ihrer Doktorarbeit hatte Brink mit einem Zellkultursystem verschiedene Materialien auf ihre Abbaubarkeit hin untersucht und klassifiziert.

    Auf Wunsch mailen wir Ihnen gern Fotos der Preisträger.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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