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27.06.2007 14:12

Neuartige Holz-Feuerungsanlage ausgezeichnet

Dr. Ingrid Horn Corporate Communications und Marketing / Pressestelle
Hochschule Ulm

    Im Rahmen seiner Diplom-Arbeit hat sich Diplom-Ingenieur (FH) Michael Briegel, Absolvent der Hochschule Ulm im Studiengang Produktionstechnik und Organisation, vor dem Hintergrund steigender Energiekosten und anhaltender Klimadiskussion eingehend mit dem Einsatz nachwachsender kohlendioxid-neutraler Energieträger beschäftigt. Das Ergebnis ist eine neuartige Kleinfeuerungsanlage, die mit Holzhackschnitzeln betrieben wird. Hierfür erhielt er auf der Jahresversammlung des Förderforums der Hochschule Ulm den Innovations- und Förderpreis.

    Die Auszeichnung würdigt vor allem die Tatsache, dass ausgehend von einer Markt- und Patentrecherche eine neuartige Kleinfeuerungsanlage entwickelt worden ist, die aufgrund der ausführlichen dreidimensionalen Konstruktionsunterlagen den Bau eines Prototypen ermöglicht. Im Gegensatz zur Verbrennung von Holzpellets ist die Verfeuerung von Holzhackschnitzel als Energieträger vor allem bei Kleinanlagen unüblich und bislang nicht marktreif. Die Briegelsche Kleinfeuerungsanlage umfasst unter anderem einen
    Vorratsspeicher mit Kratz-, Zuführ- und Dosiereinrichtung, die Brennkammer mit einem neuartigen Drehrost sowie das Gehäuse mit Wärmetauscher und Luftführung. Konstruiert wurden auch alle Nebenfunktionen wie Zündung, automatische Entaschung und alle sicherheitsrelevanten Bauteile. Der Preisträger befasste sich außerdem mit der Steuerung der Heizungsanlage und schuf somit alle Voraussetzungen zum Bau und zur Inbetriebnahme eines Prototypen.

    Die Arbeit wurde von Professor Dr.-Ing. Josef Kurfess, Fakultät Produktionstechnik und Produktionswirtschaft, betreut. Sie entstand bei der Firma Fischer Heiztechnik, Günzburg, die nunmehr den Prototypen bauen wird.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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