Titel im Florettfechten ging zum dritten Mal in Folge an die Fachhochschule Jena
Am vergangenen Wochenende traten 112 Teams der deutschen Hochschulen in Aachen zu den Deutschen Hochschulmeisterschaften( DHMM) im Fechten an.
Die Studenten Robert Scholz, Holger Labisch und Johannes Hufnagl starteten für die Fachhochschule Jena in den Disziplinen Säbel und Florett. Gekämpft wurde nach dem Stafettensystem: Es wird solange gefochten, bis ein Team 45 Punkte (Treffer) erreicht hat.
Am Samstagmittag begannen die Gefechte im Säbel - eine Waffengattung, die für die Jenaer Florettfechter eine besondere Herausforderung darstellt. Schon in der Vorrunde bekamen die Jenaer das kleine, aber leistungsstark besetzte Starterfeld zu spüren. Während sie sich im Viertelfinale noch mit 45:42 gegen die Uni Köln durchsetzen konnten, mussten sie im Halbfinale die größere Erfahrung der Bochumer Säbelfechter anerkennen (28:45). Im Finale selbst setzten sich die Bochumer auch noch gegen den Vorjahressieger aus Tübingen mit 45:42 durch. Am Ende belegten die Florettfechter der FH Jena in dieser für sie wenig trainierten Disziplin einen beachtlichen dritten Platz.
Der Start der Florett-Wettkämpfe am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr, war für alle Beteiligten eindeutig zu früh. Für die Jenaer FH-Mannschaft ging es in diesem Wettkampf um viel: Sie wollte zum dritten Mal Deutscher Meister werden. Verstärkung erhielt sie durch den Jenaer Informatikabsolventen Michael Stanek. In ihrer Paradedisziplin gewannen die FH Fechter alle Vorrundenkämpfe. Im Viertelfinale war die Wettkampfgemeinschaft aus Göttingen den Jenaern mit 21:45 klar unterlegen; auch das Halbfinale gegen den Gastgeber RWTH Aachen konnte die FH Jena mit 45:23 für sich entscheiden.
Im Finale wurde es noch einmal spannend: Wettkampfgegner war der Mitfavorit Wettkampfgemeinschaft Mannheim. Aber auch in diesen entscheidenden Gefechten zeigten die Jenaer ihre taktische Überlegenheit und große Nervenstärke. Zum ersten Mal in der Geschichte der Deutschen Hochschulmeisterschaften gelang im Florettfechten ein lupenreiner Hattrick - der dreimalige Titel-Sieg in unmittelbarer Folge - für den Jenaer Fechtersport (langjähriger Trainer: Wolfram Parade) und für die FH Jena ein tolles Ergebnis, das in die Sportchronik der Stadt und ihrer Fachhochschule eingehen wird.
Informationen
Bernd Schaarschmidt
Tel. 03641 - 205 254
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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