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28.06.2007 11:03

DEGUM: Neue Untersuchungen zu Beginn der Schwangerschaft

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Frankfurt - Einen guten Anhaltspunkt zur Gesundheit eines ungeborenen Kindes liefert das so genannte Ersttrimester-Screening. Schon in der frühen Schwangerschaft schätzen Ärzte damit das Risiko für Chromosomenstörungen wie etwa Down-Syndrom oder Fehlbildungen ein. Möglichkeiten und Grenzen des Ersttrimester-Screenings und insbesondere die Frage nach der notwendigen Qualitätssicherung erörtert die deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) im Rahmen einer Pressekonferenz am 3. Juli 2007 in Frankfurt.

    Die Methode beruht auf einer Kombination zweier Untersuchungen: Einer Ultraschalluntersuchung, bei der die "Nackentransparenz" des Fötus gemessen wird und einer Blutanalyse, die den Spiegel bestimmter Schwangerschaftshormone ermittelt. Das Screening soll Eltern und Ärzten als Entscheidungshilfe für oder gegen weiterführende Diagnostik - etwa eine Fruchtwasseruntersuchung - dienen.

    Zur Auswertung steht von der DEGUM zertifizierten Ärzten nun ein neues Programm zur Verfügung: Anhand von Daten aus rund 70.000 Schwangerschaften, die teils mit modernster Ultraschalltechnik erhoben wurden, haben die Forscher einen so genannten "deutschen Algorithmus" entwickelt. Welche Untersuchungen für werdende Eltern sinnvoll sind, erläutern die Referenten ebenfalls im Rahmen der Pressekonferenz in Frankfurt.

    Pressekonferenz der DEGUM: Fehlbildungen und Erkrankungen beim ungeborenen Kind früh erkennen - Wie sicher ist Ultraschall?
    Dienstag, 3. Juli 2007, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Frankfurter Presseclub, Saalgasse 30; 60311 Frankfurt am Main

    Vorläufiges Programm:

    Ultraschall im ersten Drittel der Schwangerschaft:
    Harmlose Untersuchung - sicheres Ergebnis?
    Professor Dr. med. Eberhard Merz

    Fruchtwasseruntersuchungen ab 35 Jahren bislang Pflicht:
    Dank Ultraschall zukünftig überflüssig?
    Professor Dr. med. Bernd-Joachim Hackelöer

    Risiko für angeborene Schäden des Kindes am Computer berechnen: Ist der neue deutsche 'Rechenweg' der europaweit zuverlässigste?
    Professor Dr. med. Eberhard Merz
    Professor Dr. med. Bernd Eiben

    Gute Diagnostik leisten nur Experten:
    Wie sichert die DEGUM deutschlandweit qualifizierten Ultraschall für Schwangere in der Frühgravidität (11. bis 14. Schwangerschaftswoche)?
    Professor Dr. med. Eberhard Merz
    Professor Dr. med. Bernd-Joachim Hackelöer

    Ergebnis 'positiv' - und was jetzt?
    Wo finden Eltern Rat und Hilfe, wenn ihr Ungeborenes krank ist?
    Diplom-Pädagogin Mechthild Paul

    (Nach der Geburt): Die Entscheidung nimmt mir niemand ab - würde ich mich erneut untersuchen lassen?
    N.N.
    Patientin

    Antwortformular:

    O Ich nehme an der Pressekonferenz persönlich teil.

    O Ich kann leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir das Informationsmaterial für die Presse.

    O Bitte informieren Sie mich kontinuierlich über aktuelle Themen der DEGUM. (Meine Adresse trage ich unten ein.)

    NAME:
    MEDIUM:
    RESSORT:
    ADRESSE:
    TEL/FAX:
    E-MAIL:

    Ihr Kontakt für Rückfragen:
    Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)
    Pressestelle
    Anna Julia Voormann
    Postfach 30 11 20
    70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 89 31 552
    Fax: 0711 89 31 167
    info@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.degum.de Homepage DEGUM


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Philosophie / Ethik, Psychologie, Religion
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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