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28.06.2007 13:21

Warum tigern Tiger hinter Gittern? - Kinderuni geht in die letzte Runde

Lisa Arns Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Die Justus' Kinderuni geht im Sommersemester 2007 in die letzte Runde. Bei der Vorlesung am Dienstag, 3. Juli 2007 um 16.15 Uhr in der Aula geht es um das Thema Tierschutz und darum, dass Mitleid mit Tieren manchmal zu falschen Lösungen führt. "Warum tigern Tiger hinter Gittern?", diese zentrale Frage will Prof. Dr. Hanno Würbel, Veterinärmediziner und Experte für Tierschutz, zusammen mit den Nachwuchsstudenten klären.

    Der Professor beschäftigt sich in seinen Forschungen mit Problemen beim Tierschutz. Diese Probleme ergeben sich meistens daraus, dass das natürliche Verhalten der Tiere eingeschränkt wird, zum Beispiel durch nicht artgemäße Haltung oder falschen Umgang. Prof. Dr. Würbel will zeigen, dass Tierschutz zwar aus Mitleid mit Tieren betrieben wird, dass dieses Mitleid aber nicht immer sinnvoll eingesetzt wird.

    Er erklärt am Beispiel einiger Nutztiere sowie Zoo-, Versuchs- und Heimtiere, wie eine artgerechte Tierhaltung aussehen kann und welche Folgen es für die Tiere hat, wenn ihre Ansprüche nicht erfüllt werden. Dabei wird klar, dass Tierschutz nicht nur davon abhängt, was die Menschen über Tiere wissen, sondern auch davon, was sie für richtig oder falsch halten.

    Kontakt:
    Günter Sikorski, Präsidialbüro/Veranstaltungsorganisation
    Ludwigstr. 23, 35390 Gießen
    Telefon: 0641 99-12006, Fax:0641 99-19989
    E-Mail: kinderuni@uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-giessen.de/kinderuni


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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