Institutsleiter des Forschungzentrums Karlsruhe durch Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet
In Anerkennung seiner besonderen Verdienste bei der Förderung der internationalen wissenschaftlichen Zusammenarbeit und als langjährigem Mitglied ihres Auswahlausschusses hat die Alexander von Humboldt-Stiftung Professor Dr. Herbert Gleiter die Werner Heisenberg-Medaille überreicht. Professor Gleiter ist geschäftsführender Direktor des Instituts für Nanotechnologie im Forschungszentrum Karlsruhe.
Professor Gleiter (61), der auch Ordinarius für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken ist, gilt als Wegbereiter der Erforschung von so genannten nanokristallinen Materialien. Seine wissenschaftlichen Leistungen auf diesem Gebiet sind in den letzten Jahren mehrfach ausgezeichnet worden. Unter anderem erhielt er die Goldmedaille der Federation of European Materials Societies, die höchste wissenschaftliche Auszeichnung, die in Europa auf dem Gebiet der Materialforschung vergeben wird, und die Heyn-Denkmünze der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde. Seine wissenschaftlichen Leistungen sind außerdem durch Verleihung des Leibniz-Preises, des Max-Planck-Preises und der Ehrenmitgliedschaften in wissenschaftlichen Vereinigungen und Akademien anerkannt. Im Auswahlausschuss der Alexander von Humboldt-Stiftung hat Professor Gleiter über zehn Jahre das Fachgebiet Metallphysik vertreten.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung ist eine von der Bundesrepublik Deutschland errichtete gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Bonn-Bad Godesberg. Sie ermöglicht hochqualifizierten, promovierten ausländischen Wissenschaftlern die Durchführung eines langfristigen Forschungsvorhabens in Deutschland.
Joachim Hoffmann 30. Mai 2000
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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