Fragen der Arbeitszeitpolitik werden, anders als noch vor zwei Dekaden, sowohl in der öffentlichen als auch in der wissenschaftlichen Diskussion vernachlässigt. Berücksichtigt man jedoch die Arbeitszeitwünsche der abhängig Beschäftigten, so ergeben sich rechnerisch für das Jahr 2004 2,4 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland. Das schätzen Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Prof. Dr. Gerd Grözinger und Verena Tobsch von der Universität Flensburg. Auf empirischen Befunden aufbauend, diskutieren sie am kommenden Dienstag, 3. Juli, eine institutionelle Möglichkeit der Harmonisierung von Arbeitszeitwünschen und -volumen. Der Vortrag "Arbeitszeitwünsche und Arbeitszeitpolitik" beginnt um 19 Uhr in Raum MS 229, Munketoft 3. Der Eintritt ist frei, Informationen bei Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Tel.: 0461 805 2546 oder 805 2520. Der Vortrag ist Teil eines interdisziplinären Kolloquiums.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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