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29.06.2007 09:51

ETH Zürich lanciert neues Kompetenzzentrum

Franziska Schmid Corporate Communications
Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH Zürich)

    Die ETH Zürich hat ihr neustes Kompetenzzentrum, das Nord-Süd-Zentrum eingeweiht. Das Zentrum führt zwei bestehende Institutionen zusammen. Es ist damit ein Beitrag, die vielfältigen Kompetenzen im Bereich der internationalen Entwicklungszusammenarbeit an der ETH Zürich zu bündeln.

    Dem neuen Nord-Süd-Zentrum standen zwei ETH-Institutionen Pate: Das Zentrum für Internationale Landwirtschaft (ZIL) sowie das Netzwerk für Internationale Entwicklung und Zusammenarbeit (NIDECO). Im Rahmen einer internationalen Tagung wurde das neuste Kompetenzzentrum eröffnet. Es bildet nun die Hauptansprechstelle für entwicklungsbezogene Forschung an der ETH Zürich.

    Gemäss Barbara Becker, der geschäftsführenden Direktorin des neuen Kompetenzzentrums, hat die internationale Forschungszusammenarbeit mit Partnern aus Entwicklungs- und Transitionsländern in einer zunehmend globalisierten Welt ein grosses Potenzial sowohl für die Forschungsinstitutionen im Norden als auch für deren Partner im Süden.

    Das Nord-Süd-Zentrum führt die langjährige Tradition der ETH Zürich weiter, sich für Fragen der nachhaltigen Entwicklung in allen Weltregionen zu engagieren. Während in der Vergangenheit der Fokus des ZIL auf der Landwirtschaft lag, umfasst das NIDECO ein breites Netzwerk fast sämtlicher an der ETH Zürich vertretenen wissenschaftlichen Disziplinen, wie zum Beispiel Ingenieur-, Politik- und Computerwissenschaftler oder Wasserspezialisten.

    Das Nord-Süd-Zentrum will Forschung und Ausbildung im Bereich der Internationalen Entwicklung und Zusammenarbeit fördern. Dabei wird die Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen in Entwicklungs- und Transitionsländern in den ingenieur- und naturwissenschaftlichen und den geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen unterstützt.

    Das Zentrum für Internationale Landwirtschaft (ZIL) existiert seit 1993 und hat in dieser Zeit beträchtliche Forschungskapazitäten mobilisiert, um die Lebensumstände von ressourcenarmen Bauern in einkommensschwachen Regionen im Süden zu verbessern. Seit 2002 haben sich ETH-Forschende aller Disziplinen, welche sich mit der Nord-Süd-Problematik auseinandersetzen im NIDECO zusammengeschlossen.

    Das Nord-Süd-Zentrum ist aufgrund seiner breiten Abstützung gut verankert und wird von der Schulleitung der ETH Zürich unterstützt und finanziert. Die Ziele des Zentrums werden auch in der Botschaft des Bundesrats über die Förderung für Bildung, Forschung und Innovation (BFI) 2008-2011 unterstützt. In dieser Botschaft werden Mittel in Aussicht gestellt für die Zusammenarbeit mit prioritären, aussereuropäischen Partnerländern.

    Weitere Informationen:
    Barbara Becker
    Geschäftsführende Direktorin Nord-Süd-Zentrum
    Telefon +41 (0)44 632 79 35
    northsouthcentre@ethz.ch


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Tier / Land / Forst
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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