Die Diplompädagogin Andrea Einig untersucht die mathematischen Kompetenzen von Kindern.
"Zeig doch mal mit den Fingern, wie alt du bist!" Diesen Satz hört man oft von Eltern, die veranschaulichen wollen, dass ihre Kinder schon in jüngsten Jahren zählen können. Doch wie steht es um das mathematische Denken bei Drei- bis Vierjährigen? Die Entwicklung der mathematischen Kompetenzen von Kindern vor der Einschulung rückt schon seit geraumer Zeit in den Fokus wissenschaftlicher Studien. Bisher stand allerdings die Altersgruppe ab fünf Jahren im Mittelpunkt des Interesses.
Bei dem Projekt "Zahlbegriffsentwicklung im frühen Kindesalter - eine Fallstudie zur Entwicklung des mathematischen Denkens bei drei- bis vierjährigen Kindern" werden hingegen die Rechenfähigkeiten der Kinder im Alter ab dreieinhalb Jahren untersucht. In dem Vortrag mit dem Titel "Das sind drei... weil so wie ich alt bin. Mathematische Kompetenzen von drei- bis vierjährigen Kindern" präsentiert Diplompädagogin Andrea Einig von der PH Heidelberg das Design der Studie einer interessierten Öffentlichkeit. Die Veranstaltung, die von der Leiterin des Forums Mathematik-Didaktik der Universität Bamberg (ForMaD), Prof. Dr. Anna Susanne Steinweg, organisiert wurde, findet am Dienstag, 3. Juli, um 19.00 Uhr im Seminargebäude MS12, Raum 012 (nähe Marcus-Haus, Eingang über Parkplatz Markusstraße) statt.
Die Kinder werden in der Untersuchung mittels eines Leitfrageninterviews zu verschiedenen mathematischen Problemen befragt. Zu sechs Zeitpunkten, verteilt über ein Jahr, werden Einzelinterviews durchgeführt. Die Kinder werden dabei auf Video aufgenommen, um neben der Sprache auch deren Handlungen erfassen zu können. Die Referentin Andrea Einig wird zusätzlich zur Methode in dieser Veranstaltung auch erste Ergebnisse der Längsschnittstudie vorstellen. Danach besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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