Seit August 1998 wird das Forschungsprojekt "Telearbeit und Zeitökonomie. Die Auswirkungen von Telearbeit auf die Gestaltung von Arbeit und Freizeit" an der Universität Trier durchgeführt. Nach Abschluss der bundesweiten Studie (Herbst 2000) werden etwa 300 alternierende Telebeschäftigte zu ihrer Arbeits- und Alltagsorganisation befragt worden sein. Die derzeit beginnende Endphase dieser Untersuchung wird mit einem Erfahrungsaustausch gekoppelt, der im Rahmen eines Workshops "Telearbeit, neue Arbeitsformen und elektronische Kommunikation" am 14./15. Juni 2000 in der Europäischen Akademie Otzenhausen stattfindet.
Vor dem Hintergrund der gewonnenen Einsichten in Chancen und Risiken der alternierenden Telearbeit sollen die Einsatzfelder neuer Informations- und Kommunikationstechnologien sowie deren Konsequenzen für Unternehmen und Verwaltungen diskutiert werden. Die Ergebnisse vermitteln insbesondere Einblicke in die betriebliche Telearbeitspraxis und neue Organisationsstrukturen. Folgende Aspekte werden behandelt:
· Heraus- und Anforderungen einer neuen Form der Arbeitsorganisation
· Arbeitsalltag und Flexibilität
· Bedeutung elektronischer Kommunikation (formell/informell) und Folgen für die Unternehmenskommunikation
· Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben
· Produktivität
Der Workshop richtet sich insbesondere an (Telearbeits-)Projektleiter, Führungskräfte und Telebeschäftigte. Veranstaltungsort ist die Europäische Akademie Otzenhausen (bei Nonnweiler im Saarland).
Weitere Informationen und/oder Anmeldung:
Prof. Dr. Michael Jäckel
Universität Trier
Telefon: (06 51) 2 01-26 56
Telefax: (06 51) 2 01-26 57
E-Mail: jaeckel@uni-trier.de
PRESSEMITTEILUNG
UNIVERSITÄT TRIER
Herausgegeben von der Pressestelle
Leitung: Heidi Neyses
54286 Trier
Telefon: 06 51/2 01-42 39
Fax: 06 51/2 01-42 47
107/2000 08. Juni 2000
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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