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03.07.2007 12:11

Innovatives und Brisantes beim "Heidelberger Heißen Eisen"

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Gefäßchirurgen demonstrieren neue Therapieverfahren und diskutieren die Bedeutung ihres Fachs für die moderne Universitätsmedizin

    Bereits zum 15. Mal findet am 6. und 7. Juli 2007 das "Heidelberger Heiße Eisen" - erneut in Kombination mit dem Münchener Gefäß-Gespräch - statt. Experten für Gefäßchirurgie diskutieren über innovative Therapien, z.B. bei einer Aussackung oder Verengung der Hauptschlagader, unter der rund 200.000 Menschen in Deutschland leiden.

    Das Ärzte-Symposium ist zugleich die Abschiedsveranstaltung von Professor Dr. Jens R. Allenberg, der nach 28-jähriger verantwortlicher Tätigkeit zum Ende März 2007 die Direktion der Klinik für Gefäßchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg abgegeben hat und in den Ruhestand getreten ist. Professor Allenberg hat von 1979 bis 2002 die Sektion Gefäßchirurgie der Chirurgischen Universitätsklinik und von 2002 bis 2007 die Klinik für Gefäßchirurgie geleitet. Die Heidelberger Gefäßchirurgie hat sich unter seiner Leitung in der klinischen Versorgung, in Lehre und Weiterbildung und in der Forschung zu einem national und international wahrgenommenen gefäßchirurgischen Exzellenzzentrum entwickelt.

    Das Motto des "Heidelberger Heißen Eisens" lautet diesmal: "Von Kopf bis Fuß - Studien, Politik und Kasuistiken". Gefäß-Operationen und Katheterverfahren werden live in den großen Hörsaal der Chirurgischen Universitätsklinik übertragen. Dabei wird u.a. demonstriert, wie verengte Halsschlagadern und Nierenarterien, aber auch die große Schlagader im Bauchraum über einen Einschnitt oder durch einen in das Blutgefäß eingeführten Katheter erweitert werden können.

    Im Mittelpunkt des Symposiums steht zudem die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit neuen Therapien. "Die Heidelberger Gefäßchirurgie ist traditionell an mehreren großen klinischen Multi-Center-Studien beteiligt, die innovative Operationsverfahren überprüfen", berichtet Privatdozent Dr. Dittmar Böckler, der die Abteilung Gefäßchirurgie seit April 2007 kommissarisch leitet.

    Weiteres Thema ist die Rolle der Gefäßchirurgie in der modernen Universitätsmedizin. Dafür konnten neben dem seit 1. Juli 2007 amtierenden Leitenden Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg Professor Dr. Dr. h.c. Dr. Jörg Rüdiger Siewert weitere prominente Referenten aus der Gefäßchirurgie und kooperierenden Fächern gewonnen werden (Prof. Dr. Dr. Werner Hacke, Neurologische Universitätsklinik Heidelberg, Prof. Dr. Curt Diehm, Klinikum Karlsbad-Langensteinbach, Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Angiologie) sowie Referenten aus Österreich und der Schweiz.

    Kontakt:
    PD Dr. Dittmar Böckler
    Kommissarischer Ärztlicher Direktor
    Abt. Gefäßchirurgie
    Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 6249 (Sekretariat)
    E-Mail.: dittmar.boeckler@med.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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