Professor Dr. Hans Peter Schmid wird Institutsleiter des Forschungszentrums Karlsruhe
Ab 1. Juli leitet der Schweizer Hans Peter Schmid, bisher Professor an der Indiana University in Bloomington/USA, das in Garmisch-Partenkirchen angesiedelte Teilinstitut für Atmosphärische Umweltforschung des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung des Forschungszentrums Karlsruhe. Gleichzeitig wird er auf den Lehrstuhl für Atmosphärische Umweltforschung der Technischen Universität München berufen. Professor Hans Peter Schmid ist ein international ausgewiesener Wissenschaftler. Seine Forschungsarbeit konzentriert sich auf den Austausch von Spurenstoffen, Wasser und Energie zwischen der Biosphäre und der Atmosphäre.
Professor Dr. Hans Peter Schmid, Jahrgang 1959, studierte an der ETH Zürich und promovierte an der University of British Columbia in Kanada. Stationen seiner wissenschaftlichen Karriere führten ihn zurück an die ETH Zürich und schließlich in die USA. Seit 1996 arbeitete er an der Indiana University in Bloomington/USA, zuletzt als ordentlicher Professor und Co-Direktor des "Institute for Research in Environmental Sciences" (IRES). Seine bisherigen Forschungsgebiete sind der Austausch zwischen Biosphäre und Atmosphäre über komplexen Landschaften (sowohl experimentell als auch modellseitig) sowie Stoff- und Energieflüsse auf unterschiedlichen Längenskalen. Für seine Forschungsprojekte erhielt er in den USA Drittmittel in Höhe von über 5 Mio. US-Dollar.
"An der neuen Stelle reizen mich vor allem die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen und die hervorragenden Arbeitsbedingungen", erklärt Professor Dr. Hans Peter Schmid, neuer Leiter des in Garmisch-Partenkirchen angesiedelten Teilinstituts für Atmosphärische Umweltforschung des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung des Forschungszentrums Karlsruhe. "Außerdem freue ich mich mit meiner Familie darauf, wieder in der Nähe von Bergen und meiner Heimat am Bodensee zu leben."
Das Forschungszentrum Karlsruhe ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, die mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands ist. Die insgesamt 24000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft forschen in den Bereichen Struktur der Materie, Erde und Umwelt, Verkehr und Weltraum, Gesundheit, Energie sowie Schlüsseltechnologien.
Joachim Hoffmann 2. Juli 2007
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Professor Dr. Hans Peter Schmid, Leiter des Instituts für Meteorologie und Klimaforschung, Bereich A ...
Foto: Forschungszentrum Karlsruhe
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Personalia
Deutsch
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